Montag, 19. Juni 2017

Europas höchste Floßfahrt

Pitztal startet mit neuem Angebot in die Sommersaison. Boarding ist auf 2232 Meter Höhe am Ufer des Rifflsees. Gäste erleben die Bergwelt aus atemberaubender Perspektive Der Rifflsee liegt auf 2232 Metern zwischen den Gipfeln des gleichnamigen Pitztaler Skiund Wandergebiets: Aufgrund seines faszinierenden Farbspiels gilt der höchstgelegene Bergsee Tirols auch als einer der schönsten im gesamten Alpenraum. Wer die majestätische Atmosphäre einmal aus einer ganz besonderen Perspektive erleben möchte, hat ab 15. Juni Gelegenheit dazu. Dann nimmt die höchste Floßfahrt Europas ihren Betrieb auf. Nach guter alter Wikingerart zusammengebundene Holzstämme bilden die schwimmende Plattform, auf der bis zu 60 Personen Platz finden. Bis 3. Oktober sowie am 8. und 15. Oktober können Gäste immer mittwochs und sonntags einchecken und die hochalpine Landschaft mit ihren vergletscherten Bergriesen vom Wasser aus genießen.

Foto: Pitztaler Gletscherbahn

„Ein einzigartiges Erlebnis“, schwärmt Ernst Eiter von der Pitztaler Gletscherbahn, der die Floßfahrt mit einem kleinen Dummy-Gefährt selbst getestet hat, bevor er das Großprojekt in Angriff nahm. Das Passagierfloß besteht aus Stämmen heimischer Fichte, ist 40 Tonnen schwer, 15 Meter lang und wird mit einem leisen Elektromotor betrieben. „Wir wollten die Ruhe bewahren und zugleich weiter unserem Nachhaltigkeitsansatz folgen“, sagt Eiter. Er verweist auf die Sunna Alm an der Rifflsee-Bergstation, die als erster Gastronomiebetrieb im Alpenraum überhaupt in Passivhaus-Bauweise errichtet wurde und auf die Bergbahnen am Pitztaler Gletscher, die mit Sonnenenergie laufen. „Wir lieben unsere Natur – und schützen sie dementsprechend“, erklärt der 54-Jährige. Als Vorbereitung auf ihren Flößer-Job haben vier Bergbahnmitarbeiter das Frühjahr über gepaukt und das österreichische Schiffsführer-Patent in Theorie und Praxis abgelegt. Wenn die frischgebackenen Kapitäne in See stechen, erzählen sie nebenbei spannende Geschichten über das Pitztal und seine Bewohner – und erklären selbstverständlich die umliegende Bergwelt. Geradeaus fällt der Blick auf den Seekogel, der als schwierigster Kletterberg der Ötztaler Alpen auch als Pitztaler Matterhorn bezeichnet wird und Heimat für Hunderte von Gämsen, Steinböcken und Murmeltieren ist. Rechts erhebt sich das Kaunergrat-Massiv mit Verpeilspitze und Watzespitze, links geht’s ins Taschachtal mit den größten Eisbrüchen der Ostalpen. „Einfach majestätisch, wie sich die Gipfel auf der glatten Wasseroberfläche spiegeln und wie sich im Dahingleiten immer wieder die Perspektive ändert“, so Ernst Eiter. Der bis zu 24 Meter tiefe Rifflsee ist einen Kilometer lang und bis zu 400 Meter breit. Rundum grasen Pferde, verspeisen frische Kräuter und nehmen zwischendurch ein Tretbad. Wie wäre es angesichts dieser Beschaulichkeit mal mit einer Morgenfahrt inklusive YogaSession oder einer Romantiktour mit Flügelhornbegleitung? Gruppen können das komplette Floß mieten und sich von Ernst Eiter ein passendes Rahmenprogramm schnüren lassen. „Ich steuere jederzeit gerne Ideen bei“, sagt er.

Termine und Preise: Die Floßfahrt am Rifflsee startet am 15. Juni. Bis 3. Oktober sowie am 8. und 15. Oktober können Gäste immer mittwochs und sonntags um 11 und um 14 Uhr einchecken. Die klassische Floßfahrt dauert 1,5 Stunden und kostet 20 Euro (ohne Berg- und Talfahrt mit der Rifflseebahn). Im Juli und August stehen sonntags Genuss-Fahrten (Preise ohne Berg- und Talfahrt mit der Rifflseebahn) auf dem Programm, wahlweise mit Frühstück (29,50 Euro), Barbecue (32,50 Euro) oder Kaffee und Kuchen (26,50 Euro). Anmeldung (mindestens einen Tag im Voraus) unter pitztal@tirolgletscher.com oder Tel.: 0043 (0)5413 862 88. Gruppenpreise und SpezialArrangements sind auf Anfrage erhältlich.

Über das Pitztal: Das Pitztal gilt als eines der schönsten und wildesten Seitentäler der Ostalpen. Es liegt zwischen Ötztal und Kaunertal und besticht durch familiäre Atmosphäre ebenso wie durch die Abgeschiedenheit seiner Bergwelt. Wer mag, erkundet die intakte Natur zu Füßen des höchsten Tiroler Gletschers (3440 m) auf eigene Faust oder schließt sich geführten Wanderungen an, die den ganzen Sommer über angeboten werden. Bei zahlreichen Festen sind Kultur und Brauchtum hautnah spürbar. In den vier Gemeinden Arzl, Wenns, Jerzens und St. Leonhard leben insgesamt 7400 Einwohner. Weitere Infos: Tourismusverband Pitztal, Unterdorf 18, A-6473 Wenns, Tel. +43 (0) 54 14 86999, www.pitztal.com, www.pitztaler-gletscher.a

Text: Pitztaler Gletscher

„Kulinarische 3Berge.Tour“ in Altenmarkt

Mit E-Bikes zum Genießen auf die Hausberge Forellen fischen, in Kräuterwelten schnuppern, Gaumenfreuden erleben: Radler erkunden ganz gemütlich Altenmarkt-Zauchensees Berggasthöfe und Hütten Das Schlaraffenland gibt es wirklich! Es liegt in Altenmarkt-Zauchensee im Herzen des SalzburgerLandes. Wer es entdecken will, macht sich auf Altenmarkts „Kulinarische 3Berge.Tour“ und radelt durch das traumhafte Alpenpanorama von Gaumenfreude zu Gaumenfreude – ganz gemütlich und stressfrei mit dem E-Bike. So lässt sich die frisch gefangene Forelle hier, der pikante Wurzelkräuterspeck dort und am Ende das Dessert aus himmlischen Schwarzbeernocken am besten genießen. Die begleitete „Genuss.Tour“ zu ausgesuchten Almen und Berggasthöfen auf den drei Hausbergen Altenmarkts startet zwischen 14. Juli und 13. Oktober immer freitags um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist die Tourismusinformation im Ortszentrum. Die Kosten liegen bei 40 Euro pro Person. Kinder zahlen die Hälfte. Interessierte können sich bis 17 Uhr am Vortag anmelden und auf Wunsch ein E-Bike ohne zusätzliche Kosten ausleihen.

Foto: Altenmarkt-Zauchensee Tourismus  Nadia Jabli Photography
Klaudia Zortea, Geschäftsführerin von Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, erklärt: „Das Besondere an dieser sinnlichen Entdeckungsreise ist die Kombination von zwei Trends, die bei unseren Gästen immer beliebter werden: das Radeln mit dem E-Bike, mit dem sich die schönsten Ausflugsziele ganz bequem erreichen lassen, und der kulinarische Genuss.“ Den gibt es auf der „3Berge.Tour“ in drei Etappen: Pro Hausberg wird eine Köstlichkeit aus dem Reich der Kräuter gereicht. Gleich beim ersten Halt, dem Berggasthof „Winterbauer“ auf dem Schlatterberg, wird’s exotisch, wenn Wirt Hans Eschbacher seine Gäste mit auf eine „Kleine Kräuterreise“ nimmt und zum BioCola-Kraut-Shot ein selbst kreiertes Alpen-Kräutersushi serviert. Liebhabern von Salzburger Schmankerln empfiehlt Eschbacher den Annaberger Kräuterspeck und den Schnittlauchtopfen, dazu ofenwarmes Roggenbrot. Gut gestärkt geht’s weiter zum Schwemmberg, auch bekannt als Altenmarkts Sonnseit’n Berg, denn hier scheint die Sonne von früh bis spät und lässt den Waldboden nach Heidelbeeren und Blumen duften. Oben auf der Reitlehenalm angekommen tauschen die Genussradler den Lenker gegen die Angelrute ein. Selbstgefischt und -zubereitet schmeckt die Forelle nach Müllerinnen Art mit Kräuterkruste oder -füllung noch einmal so gut.

Jede zweite Woche führt die „Genuss.Tour“ statt auf die Reitlehenalm zur Jausenstation Habersatt, wo Bio-Bauer und Imker Martin Steffner ebenfalls frischen Fisch reicht. Außerdem gewährt er Einblick in das emsige Treiben seiner Bienenstöcke. Letzter Genuss-Punkt der „Kulinarischen 3Berge.Tour“ ist der idyllische Berggasthof Bliembauer auf dem Ameisenberg. Hier genießen Altenmarkts „Schlaraffen“ den Schwarzbeeren-Nachtisch, bevor sie zurück ins Tal rollen. „Die insgesamt 700 Höhenmeter der ‚Genuss.Tour‘ lassen sich mit dem E-Bike entspannt in circa zwei Stunden bewältigen“, sagt Klaudia Zortea. „Wir freuen uns gleichermaßen über Familien mit Kindern, Paare und Senioren, um mit ihnen die kulinarische Vielfalt und den Abwechslungsreichtum unserer Berglandschaft zu entdecken.“

Schlatterberg, Schwemmberg,  – jeder einzelne der Altenmarkter Hausberge ist ein faszinierender, landschaftlich unterschiedlich geprägter Erholungsraum. Zusammen bieten sie Radel- und Wandertouren in allen Höhenlagen und Schwiergkeitsgraden und überraschen immer wieder mit beeindruckenden Ausblicken ins Tal, ins Tennengebirge, auf die Hohen Tauern oder zum Dachstein. In die Geheimnisse der alpinen Blumen- und Kräuterwelt weiht Kurt Eichinger, Altenmarkts TEH-Experte (Traditionelle Europäische Heilkunde), die Genuss-Radler im Laufe der gemeinsamen Tour über Altenmarkts Hausberge ein. Übrigens: Kurt Eichinger begleitet auch die „Kulinarischen Spaziergänge“ durch das historische Altenmarkt, auf denen Urlauber immer mittwochsabends in vier urigen Lokalitäten einkehren sowie das Heimatmuseum des Ortes besuchen, um sich hier auf kulinarische Zeitreise zu begeben und Kräuterweine nach Hildegard von Bingen zu verkosten.

Über Altenmarkt-Zauchensee Altenmarkt-Zauchensee ist ein doppeltes Urlaubs-Paradies inmitten des SalzburgerLandes – mit genussvoller Entspannung und alpinen Herausforderungen, mit Gemütlichkeit und Herzlichkeit, mit Tradition und Moderne, die hier Hand in Hand gehen. Es liegt in der Mitte aller Möglichkeiten des SalzburgerLandes, das Europas größte Erlebnisdichte aufweist – mit der Lichtensteinklamm, der Eisriesenwelt oder dem Dachsteingletscher. Das Hoteldorf Zauchensee, das sich auf 1350 Metern in die Bergwelt schmiegt und seit drei Jahrzehnten Weltcup-Ort im alpinen Skizirkus ist, zählt inzwischen über 50 Einwohner. In Altenmarkt, das unten auf 842 Metern im Tal liegt, sind es mehr als 4000. Weitere Informationen: Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, Sportplatzstr. 6, A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Salzburger Land, Tel.: +43 (0) 6452 / 5511, info@altenmarkt-zauchensee.at, www.altenmarktzauchensee.at

Text: Altenmarkt-Zauchensee Tourismus

3-Länder-Nationalpark-Tour

Neues Ticket für Panoramarunde um den Großglockner 

Die Tour zeigt die Naturhighlights von Salzburg, Osttirol und Kärnten. Mit einer neuen 3-Länder-Nationalpark-Tour feiert die Felbertauernstraße zwischen Mittersill im Salzburger Land und Matrei in Osttirol ihr 50. Jubiläum. Damit können Urlauber auf einer Strecke von insgesamt 185 Kilometern die wilde Gebirgslandschaft rund um den „König“ Großglockner (3798 m) in wahrsten Sinne erfahren. Und im Nationalparkzentrum Mittersill, das sich über das 10. Jubiläum freut, spannende Eindrücke zu den Naturdenkmälern am Weg gewinnen. Das Ticket kostet für PKW und Wohnmobile 49 Euro, für Motorräder 38 Euro sowie für Elektrofahrzeuge 43 Euro und enthält neben den Fahrten über die Ausflugsstraßen auch den Eintritt für eine 4-köpfige Familie ins Nationalparkzentrum. www.felbertauernstrasse.at 

Foto: Tirol Werbung, Jens Schwarz

Egal ob man auf der Alpen-Nordseite in Zell am See bzw. in Mittersill beginnt oder auf der Südseite in Lienz – die Tour durch die österreichischen Bundesländer Tirol, Kärnten und Salzburg führt an den Highlights der Region vorbei. „Die reine Fahrtzeit beträgt vier Stunden – aber es gibt so viel zu sehen, dass man am besten einen ganzen Tag einplant“, weiß Karl Poppeller, Vorstandsdirektor der Felbertauernstraße AG. Wer in Zell am See startet, fährt zunächst Richtung Westen nach Mittersill – und kann sich im dortigen Nationalparkzentrum optimal auf die Tour einstellen. Zehn Erlebnisstationen lassen Besucher eintauchen in die alpine Welt rund um den mächtigen Großglockner, Gletscherwelt und einzigartiges 360-Grad-Gipfelkino inklusive. 

Über die Felbertauernstraße, die auf 36 Kilometern den Nationalpark Hohe Tauern quert, geht es komfortabel nach Matrei in Osttirol. Sie ist größtenteils dreispurig, damit jeder seinem Genuss-Tempo folgen kann. Wie wäre es mit einem kurzen Abstecher hinauf ins Bergsteigerdorf Kals? Hier zeigt sich der Großglockner von seiner fotogenen Sonnenseite. Nächster planmäßiger Halt auf der Rundtour ist das charmante Lienz, das mit schmucken Gassen und gemütlichen Straßencafés oder Restaurants lockt. Über den Iselsberg und Winklern führt die Route weiter nach Heiligenblut, wo die berühmte Großglockner Hochalpenstraße beginnt. Auf einer Länge von 48 Kilometern schwingt sie sich in Serpentinen bis auf 2504 Meter hinauf zum Hochtor – direkt ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern und wieder zurück auf die Nordseite der Alpen. Wer noch ein wenig höher hinaus möchte, entscheidet sich für den Abstecher zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, von der seine Majestät, der Kaiser, schon 1856 über die wunderbare Bergwelt blickte. „Die Aussicht auf den Großglockner mit dem Pasterzengletscher, dem größten Eismeer der Ostalpen, ist gigantisch!“, schwärmt Dr. Johannes Hörl, Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG, der noch einen Tipp gibt für alle, die etwas weniger Zeit haben: Einfach ein Ticket für die klassische Großglockner-Felbertauern-Rundfahrt kaufen, mit dem die Ausflugsstraßen je einmal benutzt werden können. Pkw und Wohnmobile zahlen hierfür 42 Euro, Motorräder 32 Euro. 

Weitere Angebote zu 50 Jahre Felbertauernstraße „Nationalpark erfahren, Bergluft schnuppern“ Außer drei Übernachtungen, zwei Tickets für die Felbertauernstraße sowie einer geführten Rangerwanderung laut Sommerprogramm sind im Angebot eine Brettljause im Gasthaus Innergschlöß und eine Taxifahrt ins Gschlößtal enthalten. Alles zusammen kostet ab 125 Euro pro Person in einem der Nationalparkpartnerbetriebe. www.nationalpark-partnerbetriebe.at „Auf alten Saumpfaden“ 

Beim Angebot Tauernüberquerung steht die knackige Wanderung vom Hintersee in der Nähe des Tauernhauses Mittersill über die St. Pöltener-Hütte im Mittelpunkt. Ziel ist das Südportal der Felbertauernstraße mit Blick auf das Matreier Tauernhaus mit seinem Almdorf. Die Kosten liegen bei 30 Euro pro Person, exklusive Shuttle. www.hohetauern.at 

Über die Felbertauernstraße Die einfache Fahrt kostet 11 Euro, wer sich vor Beginn der Reise ein ADAC-Vorteilsticket kauft, zahlt hin und zurück 20 Euro. Weil bei der Maut kein Unterschied zwischen Pkw, Wohnmobil, Camping-Bus oder Gespann gemacht wird, ist die Route besonders für Camper interessant: Wer bei Kiefersfelden von der A12 abfährt, spart die österreichische Autobahnmaut und insgesamt auf dem Weg zur Adria je nach Größe des Gefährts bis zu 60 Euro bei der einfachen Fahrt. www.felbertauernstrasse.at 

Weitere Informationen Felbertauernstraße AG, Albin-Egger-Straße 17, A-9900 Lienz, Tel.: +43 (0) 4852/63330, info@

Text: FelbertauernAG

Donnerstag, 8. Juni 2017

Sinneszauber im Tölzer Land: Bad Heilbrunn feiert seine Kräuter

Am 23. Juli lassen sich Besucher beim „Bad Heilbrunner Kräuterzauber“ von der faszinierenden Vielfalt der heimischen Pflänzchen verführen Es duftet aus allen Ecken. Hier harzig-aromatisch, dort minzig-frisch. Nach Käse, Kücherln und Kaffee; Gemüse, Giersch und Garten-Gewürzen. Am 23. Juli lockt der zweite „Bad Heilbrunner Kräuterzauber“ von 10 bis 20 Uhr in den örtlichen KräuterErlebnis-Park. Besucher tauchen in die faszinierende Welt der heimischen Pflanzen ein und genießen bei einem Bummel die bunte Vielfalt an Eindrücken und Erlebnissen für die ganze Familie. 


Foto: Gästeinfo Bad Heilbrunn
Rund 60 Aussteller präsentieren Naturprodukte, Tee- und Würzmischungen sowie detailverliebtes Kunsthandwerk, vermitteln altes Wissen und verlocken zu feinsten Kräuterköstlichkeiten. Führungen, Workshops und Vorträge liefern tiefe Einblicke in die Kräuterwelt, ihre Geheimnisse und zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten. Der Eintritt ist frei. 

Spitzwegerich, Brennnessel oder Gänseblümchen? Die Palette heimischer Kräuter ist bunt und kann beim „Bad Heilbrunner Kräuterzauber“ voll ausgekostet werden. Vom Kräutersalz bis zum Krautsalat, verarbeitet wird das, was schlussendlich lecker ist. Alle Sinne auf Empfang geschaltet, wandern Besucher durch den weitläufigen Park, dessen Kräuter ab jetzt in schonend getrockneten Tee-und Würzmischungen angeboten werden. Und während die Eltern probieren, an Kunsthandwerkern vorbei flanieren und ihr Wissen über die heimischen Pflanzen aufpolieren, vergnügen sich die Kinder bei Marionettentheater, Bastelstunde und Alpakabesuch. 

„Der Kräuter-Erlebnis-Park mit seinen rund 400 Pflanzen und 22.000 Quadratmetern ist der optimale Ort, um die Natur neu zu entdecken und hautnah zu erleben“, sagt Rosemarie Rieker von der Gästeinformation Bad Heilbrunn. Besonders stolz ist sie auf das breit gefächerte Angebot während des „Kräuterzaubers“. Neben den zahlreichen regionalen Ausstellern werden Musik, Akrobatik, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm sowie Führungen und Vorträge präsentiert. „Genussliebhaber kommen voll auf ihre Kosten“, so Dr. Andreas Wüstefeld, Leiter von Tölzer Land Tourismus, der sich über das weitere Highlight im Veranstaltungskalender seiner Kräuter-Erlebnis-Region freut. 

Über das Tölzer Land: Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur Tiroler Grenze. Der Starnberger See im Westen, Kochel- und Walchensee im Süden und der Sylvenstein-Stausee im Osten bieten zahlreiche Erholungsmöglichkeiten – ebenso wie Isar und Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft schlängeln. Der höchste Gipfel ist der Schafreuter (2101 m). Bergbahnen führen sommers wie winters auf den Herzogstand (1731 m) am Walchensee, auf das Brauneck (1555 m) in Lenggries und auf den Blomberg (1248 m), den Hausberg von Bad Tölz. 

Weitere Infos: Tölzer Land Tourismus, Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: 08041 / 505206, info@toelzer-land.de, www.toelzer-land.de