Donnerstag, 29. Dezember 2016

Silvesterbuffet - Streetfood - Mini-Croissant mit Roquefort und Birne

Ein bisschen mehr Arbeit macht dieses Gericht. Die Mühe lohnt sich allerdings auf jeden Fall. Es ist nicht nur ein Hingucker, sondern ein wahrer Gaumenschmaus. Die etwas merkwürdig anmutende Zusammensetzung harmoniert am Ende ausgezeichnet und passt auch hervorragend zu Bier

Mini-Croissant mit Roquefort und Birne


1 Blätterteigrolle
1 Birne
100 g Roquefort
1 Eigelb

Birne schälen und das Kerngehäuse entfernen. Birnenfleisch in kleine Stücke schneiden.

Den Roquefort in kleine Stücke bröseln und mit den Birnenstücken vermischen.

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Blätterteig leicht ausrollen. In 16 längliche Dreiecke schneiden.

Je einen kleinen Löffel der Füllung an die Basis der Teigdreiecke setzen. Den Rand über die Füllung schlagen und bis zur Blätterteigspitze einrollen, so dass ein kleiner Croissant entsteht. Die Enden gut verschließen, damit die Füllung nicht austritt.

Croissant auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit dem verquirlten Eigelb bestreichen.

Die Croissants ca. 20 Minuten backen. 

Silvesterbuffet - Streetfood - Die allseits beliebte Curry-Wurst

Und hier noch der Klassiker unter den Streetfood-Gerichten. Was das ganze raffiniert macht ist hier die selbst zubereitete Sauce. 

Currywurst-Sauce

1 Zwiebel
Öl
1 TL Currypulver
1/4 TL Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
3 EL Tomatenmark
200 g Ketchup
100 ml Apfelsaft
2 TL Apfelessig

Zwiebel schälen und fein würfeln, in etwas Öl leicht glasig andünsten.


Currypulver und Cayennepfeffer einrühren und das Tomatenmark kurz mit andünsten.

Ketchup, Apfelsaft und Apfelessig einrühren und aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit einem Mixstab alles zusammen pürieren.

Wer mag mischt am Schluß noch ein bisschen Koriandergrün drunter.


Bayerischer Brauerbund



Silvesterbuffet - Streetfood - Reispapierröllchen mit Sojasauce

Die Überraschung in der Rolle fürs Silvesterbuffet:

Reispapierröllchen mit Sojasauce

150 g Salatgurke
150 g Rettich
1 Frühlingszwiebel
1 Mango
1 rote Chilischote
Minze
Koriandergrün
2 EL Chili-Chicken- Sauce
2 EL Sesamöl
12 getrocknete Reispapierblätter

Gurke und Rettich waschen, schälen und hobeln.

Frühlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden.

Mango schälen und in feine Streifen schneiden.

Minze und Koriandergrün waschen, Blätter zupfen und frein schneiden.

Alles zusammen in einer Schüssel mischen und mit Chilisauce und Sesamöl abschmecken.

Reispapier einzeln in lauwarmes Wasser einweichen, abtropfen lassen, 2 gehäufte Esslöffel der Füllung auf ein Stück Reispapier geben. Die Seiten einschlagen und das Reispapier eng einrollen.

Insgesamt 12 Röllchen formen bis die Füllung aufgebraucht ist.

Sojasauce

Sojassauce
1 EL feiner Zucker
Saft einer halben Zitrone
1 Chilischote

Die Sojasauce mit dem Zucker und dem Zitronensaft verrühren. Nach Belieben mit Chilischote würzen. 

Bayerischer Brauerbund

Silvesterbuffet - Streetfood - Glasnudelsalat mit Garnelen

Und ein bisserl asiatisch darf es auch zugehen am Silvesterbuffet. 

Glasnudelsalat mit Garnelen

16 Garnelen
200 g Glasnudeln
Sesamöl
1 Stück Lauch
2 Frühlingszwiebeln
100 g Champignons oder Austernpilze
100 g Sprossen
1 Paprikaschote
1 Chilischote
1 Sträußchen frischer Koriander
40 ml Fischsauce
40 ml Austernsauce
40 ml Chili Chicken Sauce
etwas Brühe

Glasnudeln im kalten Wasser ca. 20 Minuten einweichen.

Chilischote waschen, halbieren und die Kerne entfernen sowie in feine Würfel schneiden.

Champignons abreiben und in Streifen schneiden.

Koriander waschen, abzupfen und fein hacken.

Lauch, Paprika und Frühlingszwiebel waschen, in Streifen schneiden.

Eine große Pfanne oder besser einen Wok erhitzen. Das Gemüse mit Sesamöl nach und nach darin anbraten. Garnelen zugeben, anbraten, Chilischote zugeben. Nun die abgetropften Glasnudeln zugeben und weiterbraten.

Mit Fischsauce, Austernsauce und Chili-Chicken-Sauce abschmecken.

Eventuell etwas Brühe zugeben, damit das Ganze nicht so trocken wird.

Zum Schluss mit dem Koriander fertig stellen.

Bayerischer Brauerbund

Silvesterbuffet - Streetfood - Miniburger mit Guacamole

Burger kann jeder, aber der hier ist wirklich ganz speziell. Das vierte Gericht für unser Silvesterbuffet:

Miniburger mit Guacamole

150 g Rinderhackfleisch
1 kleine Zwiebel
1 Ei
1 Sträußchen Petersilie
3 Scheiben Toastbrot ohne Rinde
etwas Sahne
Butter
Knoblauch, Rosmarin, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Senf

Zwiebel schälen und fein schneiden.

Petersilie abzupfen, waschen, trockenschleudern und fein hacken.

Die 3 Scheiben Toastbrot in Würfen schneiden und mit gerade so viel Sahne vermischen, dass das Brot weich wird.

In einer Pfanne Butter erhitzen und darin die Zwiebel andünsten. Petersilie zufügen und auskühlen lassen.

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Das Ei, die angeschwitzten Zwiebeln sowie das in der Sahne eingeweichte Weißbrot zufügen. Mit Salz, Cayennepfeffer und Senf abschmecken. Alles gut vermischen und kleine Miniburger formen.

In einer Pfanne Öl erhitzen, darin die Miniburger von allen Seiten braten.

Guacamole

2 reife Avocados
1 Zitrone
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
gemahlener Kreuzkümmel, Salz

Avocados schälen, Fruchtfleisch in eine Schüssel geben, Zitrone ausdrücken und den Saft mit den Avocados vermischen.

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, fein schneiden oder hacken und zu den Avocados geben.

Chilischote halbieren, Kerne herauskratzen und fein hacken, mit den Avocados vermischen und mit Kreuzkümmel und Salz abschmecken.

Bayerischer Brauerbund

Silvesterbuffet - Streetfood - Minispieße mit Jakobsmuscheln und Chorizo

Spießchen dürfen an keinem Buffet fehlen. Deshalb hier ein passendes Rezept fürs Silvesterbuffet: 

Minispieße mit Jakobsmuscheln und Chorizo

12 Jakobsmuscheln, küchenfertig vorbereitet
120 g milde Chorizo
2 EL Olivenöl
3 EL Orangensaft
Salz, Pfeffer
Holzspieße

Jakobsmuscheln trockentupfen und in einer Schüssel mit dem Orangensaft und dem Olivenöl marinieren.

Chorizo in 24 Scheiben schneiden.

Die Jakobsmuscheln jeweils zwischen zwei Chorizo-Scheiben auf kleine Holzspieße stecken. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, die Spießchen einlegen und von jeder Seite etwa 30 Sekunden braten.

Paprikadip

1 Zwiebel
1 TL mildes Paprikapulver
Olivenöl
2 EL Tomatenmark
2 rote Paprikaschoten
Sherry
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Paprika putzen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden, in einer Kasserolle in Olivenöl andünsten. Die Paprika dazugeben. Alles bei milder Hitze 5 Minuten dünsten. Paprikapulver und Tomatenmark unterrühren und etwas Sherry einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. 

Alles pürieren und abschmecken.

Warm oder kalt zu den Spießen servieren.

Bayerischer Brauerbund

Silvesterbuffet - Streetfood - Falafel mit Joghurt-Gurken-Sauce

Für die Vegetarier unter den Silvestergästen eignet sich folgendes Gericht:


Der Hingucker: Ein Buffet für die Silvestergäste

Falafel

250 g Kichererbsen gekocht (Dose)
3 EL Mehl
1 TL Backpulver
Ras el Hanout
2 Knoblauchzehen
Salz
Koriandergrün
Blattpetersilie
Zitronensaft

Kichererbsen auf einem Sieb abtropfen lassen.

Knoblauch schälen.

Koriander und Petersilie zupfen, waschen und trockenschleudern.

Alle Zutaten mit etwas Zitronensaft in eine Küchenmaschine geben und zu einer glatten Masse verarbeiten. Ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Aus der Masse gleich große Bällchen formen und diese flach drücken. Auf einem Teller ruhen lassen.

In einer Pfanne reichlich Öl erhitzen, die Falafel darin in ca. 5 Minuten goldbraun und knusprig braten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Joghurt-Gurken-Sauce

1 Salatgurke
250 griechischer Joghurt
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Gurke waschen, halbieren, Kerne herausschaben und die Gurke fein reiben.

Knoblauch schälen und fein hacken.

Joghurt, Gurke, Knoblauch vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Bayerischer Brauerbund


Silvesterbuffet - Streetfood - Pulled Pork mit Apfel-Tomaten-Sauce

Mal Lust auf was Neues anstatt dem üblichen Fondue, Raclette, Heißer Stein und so weiter und so weiter? Dann probiert einfach das Streetfood-Buffet. Zusammengestellt vom Bayerischen Brauerbund. Eine innovative, schmackhafte und leicht nachzukochende Idee für ein Silvesterbuffet. Wir beginnen mit dem ersten, etwas deftigerem Gericht: Pulled Pork mit Apfel-Tomaten-Sauce.





Selbstverständlich schmecken die einzelnen Gerichte nicht nur als Buffet, sondern auch als Einzelgerichte. Und natürlich trägt Bier als Getränk dazu, aber auch in den Gerichten, zur Geschmacksverfeinerung bei. 

Für das Pulled Pork benötigen wir

600 g Schweineschulter oder Schweinenacken
1 Petersilienwurzel
1/4 Sellerieknolle
1 Karotte
1 Zwiebel
250 ml Wasser
Öl

Fünf bis sechs Stunden vor dem Essen den Backofen auf 120 Grad Ober und Unterhitze einschalten.

Das Gemüse waschen, schälen und in Stücke schneiden.

Einen Edelstahltopf mit Öl erhitzen. Fleisch in zwei gleich große Scheiben schneiden und von beiden Seiten anbraten. Gemüse zugeben und mit anbraten. Wasser zufügen und aufkochen. Den Topf mit Deckel verschließen und in den Backofen stellen.

Nach fünf Stunden Fleisch herausnehmen und auf einem Teller ruhen lassen, warm stellen.

Das Röstgemüse für die Apfel-Tomaten-Sauce aus dem Topf nehmen, den Sud auf dem Herd erhitzen.

Für die Apfel-Tomaten-Sauce

1 Dose gestückelte Tomaten
2 EL Tomatenmark
1 Prise Rauchsalz
1 Prise Zucker
150 ml Pils
1 Apfel
1 EL Obstessig

Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden.

Apfel, Tomaten, Tomatenmark, Rauchsalz, Zucker, Bier zum Röstgemüse-Sud dazugeben und alles gut durchkochen. Mit Salz abschmecken.

Das weiche Fleisch mit zwei Gabeln in Fasern auseinander zupfen und mit der Sauce servieren. 

Dazu passen Röstkartoffel oder Kartoffelecken.


Bayerischer Brauerbund




Dienstag, 13. Dezember 2016

Streetfood und bayerisches Bier vereint Tradition und Moderne


Minispieße mit Jakobsmuscheln und Chorizo
Jedes Jahr lassen sich Werner König, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes e.V. und Harald aus Haralds Kochschule ein neues raffiniertes Menü zum Thema Kochen mit Bier einfallen. Und das nun schon seit über 15 Jahren. Und jedes Jahr überraschen sie mit ausgeklügelten, fein abgestimmten Speisen, welche auch gleich in Haralds Kochstudio in München selbst hergestellt und anschließend gekostet werden können.

Dieses Mal, im 500sten Jubiläumsjahr des Bayerischen Reinheitsgebotes, handelte es sich um ein besonders spannendes Thema. 

Lässt sich die traditionelle Art Bier zu genießen mit der aktuell um sich greifenden Faszination „Street-Food“ vereinen? Die Antwort ist klar: es funktioniert wunderbar. Den Anlass gab eine Diskussion über die Notwendigkeit eines Reinheitsgebotes und ob es nicht einfach durch ein Natürlichkeitsgebot ersetzt werden könnte. 87 Prozent aller Befragten haben sich dabei für den Erhalt des Bayerischen Reinheitsgebotes ausgesprochen. Und sogar 89 Prozent sind es bei den Befragten in der jüngeren Generation.

Auch mit Bieren, die im Rahmen des bayerischen Reinheitsgebotes hergestellt werden, können vielfältige Geschmacksrichtungen erreicht werden. Wichtig ist dabei das Zusammenspiel der zahlreichen Hopfenarten und der Einsatz von Spezialmalzen. Geschmacksrichtungen von süß-fruchtig bis kaffeeartig, wie sie in den letzten 20 Jahren vor allem aus Amerika kommen, können durch eine besondere Verfahrensweise auch bei den bayerischen Bieren erreicht werden, meint Werner König.

Neu auf den Markt gekommen sind einige weitere interessante Hopfenarten wie die Kalista, welche nach schwarzer Johannisbeere riecht, oder der zitrusartige Mandariia Bavaria Hopfen. Es handelt sich dabei um eine wieder in Mode gekommene sehr alte Hopfensorte, welche sehr starke Orangenaromen freisetzt. Nach wie vor werden 40 Prozent des Welthopfens in der Hallertau in Bayern und 30 Prozent in Amerika angebaut. Der Rest ist Streuanbau aus diversen Gegenden. Nur ein Prozent des Umsatzes erreichen die in Mode gekommenen, so genannten Craft-Biere. Handwerklich hergestellte Biere, welche allerdings 20 Prozent der gesamten Hopfenernte benötigen.

Viele Köche verderben "nicht" den Brei
Und genau um diese speziell hergestellten Biere ging es im diesjährigen Koch-Workshop. Craft-Biere sind aufgrund ihrer Stärke nicht unbedingt zum Trinken gegen den Durst geeignet. Sie eignen sich allerdings hervorragend als geschmackliche Untermalung der zahlreichen kleinen Snacks, welche als Street-Food angeboten werden. Mal ist es Bockbier, welches etwas nach Banane-Birne schmeckt und den Gerichten die Schärfe nimmt. Oder ein dunkles Bier, welches ein wenig nach Maggi oder Lakritze schmeckt und dann wieder ein leichtes Bier wie das Pale Ale, das etwas nach Litschi duftet und herrlich zu Fleisch und Fisch passt. Welches Bier zu den diversen Snacks am besten harmoniert, ist letztlich allerdings Geschmackssache.

Insgesamt aber bietet das moderne Street-Food gemeinsam mit dem traditionellen Genuss von Bier eine hervorragende Basis für ein gelungenes Buffet. Entweder zum Mini-Burger mit Guacamole, zum Falafel mit Joghurt-Gurken-Sauce, zum Mini-Croissant mit Roquefort und Birne oder zum Glasnudelsalat mit Garnelen. Oder auch zu Deftigerem wie Pulled-Pork mit Apfel-Tomaten-Sauce und natürlich der allseits beliebten Curry-Wurst mit selbstgemachter Curry-Sauce. Die raffinierten Rezepte dazu gibt es auf der Seite des Bayerischen Brauerbundes oder demnächst hier im Rahmen des Silvestermenüs.

Noch ein kleiner Hinweis zum Thema bayerisches und deutsches Reinheitsgebot: Ab 1516 galt das Reinheitsgebot im Herzogtum Bayern. Das deutsche Kaiserreich hat dieses in abgeschwächter Form 1906 übernommen, wobei die Zugabe von Zucker erlaubt wurde. Darüber hinaus gestattete man Brauereinen, deren Tradition im Jahr 1906 bereits einige Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte bestanden hatte, ihr Bier nach gewohnter Weise weiter zu brauen. Derart traditionelle Biere durften natürlich nicht aus dem Angebot fallen. Sie können bis heute auf historische Art gebraut werden. Früher gab es übrigens überwiegend dunkles Bier, welches etwas rauchig schmeckte, da es über offenem Feuer hergestellt wurde.





Bayerischer Brauerbund e.V.
Oskar-von-Miller-Ring 1
80333 München



Mittwoch, 7. Dezember 2016

Nichts für Warmduscher: Silvesterschwimmen am Achensee



Foto: Achensee Tourismus
„Feelthefrost“ heißt es am 31.12. wieder für die wagemutigen Schwimmerinnen und Schwimmer, die sich in Pertisau in die eisigen Fluten des Achensees (www.achensee.com) stürzen. Ein Spektakel, das jährlich bis zu 3000 Zuschauer an die Seepromenade zieht. Ein bisschen verrückt muss man wohl schon sein, um am Silvestertag leicht bekleidet vom drei Meter hohen Steg ins „Tiroler Meer“ zu springen, das zu dieser Zeit schon an einigen Stellen zufrieren kann. Als Einstimmung gibt es vorher einen Kübel des kalten Wassers über den Kopf. Dann gilt es, möglichst schnell die 25 Meter bis zu einem künstlichen Eisberg zu schwimmen, diesen zu erklimmen, die Silvesterglocke zu läuten und wieder retour an den Steg zu kommen. Wer am nächsten an der Mittelwertzeit dran ist, darf sich über das Preisgeld von insgesamt 1000 Euro freuen. Wer es weniger sportlich angeht, macht verkleidet bei der „Fun“-Wertung mit: Hier ist vom Superhelden-Kostüm bis zu Omas altem Nachthemd alles erlaubt. Danach geht es zum Aufwärmen in die Saunen des Hotels Post am See – und das neue Jahr kann kommen. Die Teilnahme kostet 15 Euro, Anmeldungen sind bis zum 30.12. um 18 Uhr unter+43 5246 5300-0bzw. info@achensee.com möglich. www.silvesterschwimmen.at

Text: Achensee Tourismus

„Spielplatz Schnee“

maßgeschneidertem Angebot für Ski-Zwerge
Foto: Tirol Werbung

Speziell für Vorschulkinder entwickeltes Konzept garantiert Lernerfolg
durchSpaß. In der Tiroler Top-Region finden Familien ihr Winter-Glück

Morgens zwei Stunden auf die Skier. In abwechslungsreichen Übungseinheiten lernen, wie das mit dem Bremsen und den Kurven geht. Zwischendurch gelobt werden, Kekse futtern und Tee trinken. Am Nachmittag dann andere Winterabenteuer genießen. Wie wär’s mit Iglu bauen, Rodeln oder Schneeschuhwandern?„Spielplatz Schnee“ ist ein neues Konzept, das speziell für Kinder von drei bis sechs Jahren entwickelt wurde. „Spaß und Abwechslung in kleinen Gruppen, kein Druck, kein Übereifer“, beschreibt Rainer Schultes den pädagogischen Ansatz. Er ist Leiter der Schneesportschule Hochzeiger-Pitztal und einer der Vorreiter, die ab dieser Saison die von der Tirol Werbung konzipierten Kurseanbieten. Drei Tage kosten 159 Euro, der Bambini-Skipass ist im familienfreundlichen Skigebiet am Hochzeiger zudemgratis (für Kinder unter 10 Jahren, in Begleitung eines Elternteils). Wer eine Unterkunft im Pitztal sucht, das zu den zehn zertifizierten Tiroler Top-Regionen für den Skiurlaub mit Kindern gehört, findet zahlreiche familienfreundliche Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen. Arrangements mit drei Übernachtungen für zwei Erwachsene mit Kind und Teilnahme am „Spielplatz Schnee“-Programm gibt es ab 315 Euro.www.skischule-hochzeiger.com, www.hochzeiger.com, www.pitztal.com

„Für Vorschulkinder sind zwei Stunden Skifahren am Tag schon richtig viel“, weiß Rainer Schultes. „Man sollte die Kleinen auf keinen Fall überfordern, sonst verlieren sie schnell den Spaß.“ Wenn Konzentration und Kräfte schwinden, legen die Skilehrer und Skilehrerinnen kurze Pausen ein. „Wir haben die Pistenzwerge genau im Auge und gehen sensibel auf sie ein“, führt Schultes aus.

Durchdacht ist auch das Gesamtkonzept: Erwachsenen-Skikurse beginnen später als das „Spielplatz Schnee“-Programm und enden früher, jeweils 15 Minuten. So bleibt genügend Zeit fürs Bringen und Abholen. Obwohl Eltern niemals ausgeschlossen sind. Wer die Erfolge auf der Piste beobachten möchte, kann jederzeit zuschauen. Zum Spaß im Schnee am Nachmittag mit Iglu bauen, Schneeschuhwandern und vielem mehr sind Mütter und Väter explizit eingeladen. Wer lieber mal ohne Nachwuchs unterwegs ist, kann die Mittagsbetreuung dazu buchen (12 Euro pro Tag, inklusive Essen und Trinken) und hat dann von 10 bis 15.45 Uhr frei.

„Die Bedürfnisse von Familien sind absolut unterschiedlich“, so Rainer Schultes, der mit seinen Angeboten alle abholt – auch ohne Skifieber. So werden Kinder von Null bis vier Jahren etwa in Pitzis Kindergarten betreut. Pitzi ist übrigens das Maskottchen des Pitztals, lädt zwischendurch zum Kinderfest und ist mit Tannenhäher Gratsch unterwegs, der amHochzeiger im ZirbenParkwohnt.

Den Skistart für Dreijährige empfiehlt Schultes nur dann, wenn Kinder selbst wollen. Er unterrichtet nach den zertifizierten Lehrmethoden des Tiroler Skilehrerverbands und setzt damit dem Alter entsprechende Kursziele. Für Dreijährige das Schneebremsen, für Vierjährige das Kurvenfahren. „Mit fünf und sechs Jahren ist die koordinative und konditionelle Lernfähigkeit so weit entwickelt, dass Kinder in der Regel mühelos das kleine Einmaleins des Skifahrens umsetzen“, weiß Schultes.

Wer einen „Spielplatz Schnee“-Kurs absolviert, bekommt einen Sammelpass, in dem der Lernerfolg und das Niveau genau dokumentiert sind. Damit die Skischule beim nächsten Urlaub dort ansetzen kann. Und zwar nicht nur im Pitztal, sondern auch in einer der anderen neun Tiroler Top-Regionen für den Skiurlaub mit Kindern.

Übrigens: Als Top-Region bietet das Pitztal neben fairen Preismodellen wie Familientarifen bei den Skipässen, kinderfreundlichen Unterkünften, besonderen Serviceleistungen beim Ski-Verleih und hervorragenden Betreuungs- und Lernangeboten auch diverse Erlebnisattraktionen jenseits des Skifahrens. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer Pistenbullyfahrt oder einem spannenden Blick hinter die Kulissen am Hochzeiger?

Preis und Angebot:
Das „Spielplatz Schnee“ Programm für Drei- bis Sechsjährige umfasst drei Tage und kostet 159 Euro. Morgens zwei Stunden Skischule, nachmittags zwei Stunden spannende Winteraktivitäten jenseits der Piste. Im Preis enthalten ist der Verleih von Equipment (Rodel, Schneeschuhe etc.). Nicht enthalten ist die Skiausrüstung. Tipp: Wer Skier, Stöcke, Helm online reserviert, bekommt Rabatt. Die Mittagsbetreuung (inklusive Essen und Getränk) kann für 12 Euro extra gebucht werden.

Über das Skigebiet:
Die Hochzeiger Bergbahnen erschließen 40 Pistenkilometer – bis in eine Höhe von 2450 Meter. Mehr als 90 Prozent der Abfahrten befinden sich über 2000 Meter. Das Skigebiet, dem Urlauber jüngst wieder die freundlichsten Mitarbeiter von 44 österreichischen Skigebieten bescheinigtenund dem die Experten von skiresort.de aktuell die Auszeichnung „Geheimtipp: Führendes Skigebiet bis 40 km Pisten“ verliehen haben, ist wie eine Aussichtskanzel mit herrlichem Blick von den Pitztaler Alpen über den Arlberg bis zur Zugspitze. Der Tagesskipass kostet 43 bzw. 27 Euro für Kinder in der Hauptsaison, zum Winterstart von 2. bis 23. Dezember 32 bzw. 20 Euro.www.hochzeiger.com

Über das Pitztal
Das Pitztal gilt als Dach Tirols und bietet aufgrund seiner Höhenlage wirklich schneesichere Skigebiete. In den vier Gemeinden Arzl, Wenns, Jerzens und St. Leonhard leben insgesamt 7400 Einwohner, es gibt rund 8300 Gästebetten. Im Skigebiet Hochzeiger stehen zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Pistenrand und mittendrin im Schneeparadies zur Auswahl. Wer zwischendurch auf dem Pitztaler Gletscher (3440 Meter), dem höchsten in ganz Österreich, und im mit dem Gletscher verbundenen SkigebietRifflsee unterwegs sein möchte, kauft die PitzRegio Card, die für alle Pitztaler Pisten gilt. Sie ist ab drei Tagen erhältlich und kostet ab 127 Euro bzw. 76 Euro.

Weitere Infos: Tourismusverband Pitztal, Unterdorf 18, A-6473 Wenns,
Tel. +43 (0) 54 14 86999,info@pitztal.com, www.pitztal.com


Text: Tourismusverband Pitztal

Noch mehr Action am Hausberg von Bad Tölz –


Am Blomberg gibt´s jetzt Rodelspaß bei jedem Wetter
Die Erweiterung des „Blomberg-Blitz“ sorgt für Abenteuer bei maximalerSicherheit.
Ab Januar lockt eine Flatrate samstags zur günstigen Rodelpartie bei Nacht

Auch im Winter auf Schienen ins Tal sausen: Fast anderthalb Kilometerpures Rodelvergnügenverspricht der erweiterte „Blomberg-Blitz“!Bis zu 24 Prozent Gefälle, sechs Steilkurven, ein Kreisel, eine Doppelwelle und vieles mehr sorgen für das ultimative Achterbahngefühl. Ihre Geschwindigkeit regeln die Fahrer selbst – bis 40 km/h. Dabei spielt das Wetter keine Rolle: Gegen Regen oder starken Schneefall schützen Glashauben und eine neue Bahnendbremse sorgt für absolute Sicherheit.Die Erweiterung des „Blomberg-Blitz“ geht mit Start der Weihnachtsferien in Betrieb, pünktlich zu Heiligabend (9 bis 14 Uhr).
Tipp: Die neue Beleuchtung am „Blitz“ und die erhellte Nachtrodelbahn sorgenab 7. Januar jeden Samstag von 19 bis 22 Uhr für noch mehr Freude – beim großenFlatrate-Nachtrodeln für 15 Euro. www.bad-toelz.de, www.blombergbahn.de

Foto Bhavana Franke


„Für besonders viel Rodelspaß in der ersten Saison unseres erweiterten „Blomberg-Blitz“ haben wir uns etwas Schönes ausgedacht“, erklärt Hannes Zintel, Chef der Blombergbahn. Mit der neuen Flatrate für 15 Euro wird das große Nachtrodeln jeden Samstag am Hausberg von Bad Tölz zum actionreichen Erlebnis für die ganze Familie. Wenn es an Schnee mangelt, sausen Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene abends so oft sie möchten mit der jetzt deutlich längeren Achterbahn ins Tal. Liegt genug von der weißen Pracht, geht es nach Einbruch der Dunkelheit mit der Sesselbahn samt Schlitten bis zur Mittelstation und von dort über die rasante Naturrodelbahn zurück zum Einstieg – auch das, so oft man Lust hat.

Mit seiner neuen Attraktion startet Hannes Zintelnicht ohne Grund zu den Weihnachtsferien: „An Heiligabend verkürzen wir traditionell die Wartezeit aufs Christkind“, schmunzelt der Bahnbetreiber. Ab diesem Jahr sogar noch action- und abwechslungsreicher, denn derfrisch erweiterte „Blomberg-Blitz“ geht mit fast doppelter Länge, neuen Wellen, Kreisel und Twisteran den Start.

Bei genügend Schnee locken zudem 5,5 km bestens präparierte Winterrodelbahnen zum Tölzer Hausberg. Dazu gehört auch eine der längsten und schönsten Deutschlands, die durch den idyllisch verschneiten Bergwald von ganz oben hinunter ins Tal führt. Für den Weg hinauf wählt man zwischen einer romantischen Wanderung durch den Schnee und einer Auffahrt mit der Doppelsesselbahn. Die nimmt auch den Schlitten mit und wer keinen eigenen hat, leiht sich einen direkt beim Einstieg. Weitere Informationen, Öffnungszeiten, Aktuelles und Preise: www.blombergbahn.de

Weitere Informationen:
Stadt Bad Tölz, Max-Höfler-Platz 1, 83646 Bad Tölz, Tel.: +49 (0)8041 / 78 67-0

info@bad-toelz.de, www.bad-toelz.de

Text: Stadt Bad Tölz

Stimmungsvolle „Märkte der Sinne“ und kulinarische Spaziergänge in Altenmarkt-Zauchensee




Was ist eigentlich das Schöne am Winter? Wer im Urlaub neben Traumpisten Romantik, Tradition und Idylle sucht, ist in Altenmarkt-Zauchensee richtig. Es gibt etliche Angebote, die Urlaubern ihr persönliches Wintermärchen schenken. Neu sind die „Märkte der Sinne“, die im Advent und über die Feiertage romantische Glanzlichter auf hohem Niveau setzen. Ebenso die kulinarischen Spaziergänge, bei denen Feinschmecker ab 9. Januar ins Schwärmen geraten. www.altenmarkt-zauchensee.at


Foto: Altenmarkt-Zauchensee Tourismus Hans Huber Photos

„Unsere kulinarischen Spaziergänge bieten Genuss für Auge und Gaumen“, sagt Klaudia Zortea, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Altenmarkt-Zauchensee. Im Fackelschein und begleitet von einem Geschichtenerzähler gehen die Gäste durch das zauberhaft verschneite Altenmarkt. Start ist beim geschichtsträchtigen Markterwirt im Zentrum des historisch gewachsenen Ortes. Hier und in drei weiteren, besonders stimmungsvollen Lokalitäten werden Köstlichkeiten aus der regional-anspruchsvollen Küche serviert, die mit ihrem preisgekröntem Ziegenkäse und dem Pongauer Wild längst über die Grenzen des Salzburger Landes hinaus bekannt ist. Das außergewöhnliche Menü kostet 35 Euro. Die Gehzeit liegt bei 40 Minuten, die Eindrücke und die Aussichten auf die traumhafte Landschaft im Fackelschein sind unvergesslich.

Wer schon vor Weihnachten nach Altenmarkt-Zauchensee kommt, das mit seinen zwei mehrfach ausgezeichneten Skigebieten – der gemütlich-familiären Skischaukel Radstadt-Altenmarkt und dem sportlich-anspruchsvollen Zauchensee-Flachauwinkl – punktet, kann auf den Sinnesmärkten in feierliche Winter-Romantik eintauchen.Freude, Genuss und Muße: Das sind die drei großen Themen, unter denen die „Märkte der Sinne“ in Altenmarkt-Zauchensee stehen. Zur Eröffnung erstrahlt der große Weihnachtsbaum im Lichterglanz.

Der „Advent.Markt der Freude“ in Altenmarkt-Zauchensee, der zu den stilvollsten Adventsmärkten im Salzburger Land gehört, findet von 26. November bis 18. Dezember jeweils an den Wochenenden statt. Er beeindruckt durch liebevolle Dekorationen, einen Tannenwald und einen Adventskranz mit drei Meter Durchmesser mitten auf dem Marktplatz, Holzstände mit regionalem Kunsthandwerk sowie typischen Schmankerln. Neu ist der „Sinnes.Markt der Muße“, der seine Tore in der historischen Dechantshoftenne öffnet und Besucher bis 6. Januareinlädt. In uriger Atmosphäre stellen heimische Geschäfte ihre besonderen Geschenksideen aus, Stubenmusi erklingt, Lesungen faszinieren. Mit ausgewählten kulinarischen Angeboten, Kunsthandwerk und musikalischen Darbietungen setzt der „Winter.Markt des Genusses“ am 27. und 28. Dezember ein weiteres Glanzlicht.

Zu den Höhepunkten der Vorweihnachtszeit zählen auch die „Räucher-Wanderungen“ in Zauchensee am 12. und 19. Dezember: Bei einer idyllischen Wintertour entlang des Mondpfads mit der Räucherexpertin erfahren Gäste Wissenswertes über traditionelle, heimische Räucherkräuter und Harze und wie man diese angemessen „verräuchern“ kann.

Altenmarkt-Zauchensee schafft immer wieder neue Angebote, die auf charmante Art Tradition und Moderne verbinden. „Zum nachhaltigen Wintererlebnis gehören für uns mehr als hervorragende Pisten”, sagt Klaudia Zortea. „Sich wohlfühlen jenseits der Alltagshektik und mit allen Sinnen genießen. Das ist es, was Urlaub in den Bergen ausmacht.”


Über Altenmarkt-Zauchensee
Altenmarkt-Zauchensee ist ein doppeltes Urlaubs-Paradies inmitten des Salzburger Landes – mit genussvoller Entspannung und alpinen Herausforderungen, mit Gemütlichkeit und Herzlichkeit, mit Tradition und Moderne, die hier Hand in Hand gehen. Dabei hat das Hoteldorf Zauchensee, das sich auf 1350 Metern in die Bergwelt schmiegt und seit drei Jahrzehnten Weltcup-Ort im alpinen Skizirkus ist, nur rund 50 Einwohner. In Altenmarkt dagegen, das unten auf 842 Metern im Tal liegt, sind es knapp 4000.Der Skipass, mit dem man den Pistenspaß in Altenmarkt-Zauchensee genießt, gilt zugleich für das komplette Ski amadé-Gebiet mit seinen 760 Pistenkilometern und 270 Aufstiegshilfen. Er kostet in der 6-Tages-Variante für Erwachsene 232 bis 249,50 Euro (je nach Saison).

Weitere Informationen:

Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, Sportplatzstr. 6, A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Salzburger Land, Tel.: +43 (0) 6452 / 5511, info@altenmarkt-zauchensee.at, www.altenmarkt-zauchensee.at

Text: Altenmarkt-Zauchensee Tourismus

Zugspitz Region: Wo Wintersport spitze ist


Das höchste Skigebiet Deutschlands, die längste und die steilste Freeride-Abfahrt, der größte Volks-Skilanglauf und dazu spannende Events im Spitzensport. Wer sich in der Alpenwelt Karwendel, den Ammergauer Alpen und rund um die Zugspitze die Bretter anschnallt, findet beste Wintersportbedingungen auf insgesamt rund 100 variantenreichen Pistenkilometern, genießt außergewöhnliche Panoramen und trifft mit etwas Glück den ein oder anderen Skistar.

Foto: Alpenwelt Karwendel Hubert Hornsteiner
Zum Beispiel beim weltbekannten Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen, das im Rahmen der Vierschanzentournee alljährlich am 1. Januar stattfindet. Daumen drücken heißt es auch beim FIS Alpinen Ski Weltcup am 21. und 22. Januar bzw. 28. und 29. Januar 2017, wenn sich Damen und Herren halsbrecherisch die „Kandahar“am Kreuzeck mit bis zu 92 Prozent Gefälle Richtung Garmisch-Partenkirchen hinunterstürzen. Diese Strecke wurde zu Recht vom weltgrößten Testportal skiresort.de zur besten schwarzen Abfahrt Deutschlands gewählt. Und ist abseits der Rennzeiten auch von „normalen“ sportlichen Fahrern zu bezwingen.

Familien und Skianfänger tummeln sich dagegen gerne gleich nebenan am Hausberg mit seinen überwiegend sanften Übungshängen, der wie das Kreuzeck zum Skigebiet Garmisch-Classic gehört. Auch das Skigebiet Kranzberg und der Barmseelift in der Alpenwelt Karwendel sowie die vier Skigebiete der Ammergauer Alpen bieten ideale Bedingungen für das „1x1“ des Carvens:Gemütlich und überschaubar trifft man sich mehrmals am Tag – auch gerne zum Einkehrschwung. Hoch hinaus für alle geht es beim Besuch des Gletscherskigebiets Zugspitze: Reiner Naturschnee, ein Spitzen-Panorama und rund sechs Monate schneesicheres Fahrvergnügen in knapp 3.000 Metern Höhe. Auf dem Zugspitzplatt kann man oben noch die letzten Sonnenstrahlen genießen, während es unten im Tal schon langsam dunkler wird. Besonderer Tipp: Die naturbelassene Skiabfahrt „Riffelriß“, die nur bei ausreichender Schneelage geöffnetund über die Zahnradbahn erreichbar ist.

Auch der „König-Ludwig-Lauf“, Deutschlands größte Langlaufveranstaltung, am 4. und 5. Februar 2017 in den Ammergauer Alpen ist ein echtes Spitzenereignis. Jährlich gehen über 4000 ambitionierte Wintersportler an den Start der Strecke, die von Ettal über König Ludwigs geliebtes Graswangtal bis zum Schloss Linderhof und wieder zurück nach Oberammergau führt. Die besten Athleten brauchen etwa zwei Stunden für die 50 Kilometer, die am Samstag im Skating und am Sonntag im klassischen Stil zurückgelegt werden. Wem das zu lang ist, der kann auch erst einmal mit der kleinen Runde über 23 Kilometer beginnen. Für den sportbegeisterten Nachwuchs zwischen sechs und 14 Jahren wird traditionell der sogenannte „Mini-Kini“ über eine Distanz von vier Kilometern angeboten. Die Zugspitz-Region bietet natürlich auch perfekte Strecken für Anfänger abseits vom Wettkampf. Zum Beispiel die Magdalena-Neuner-Loipe in Wallgau. Auf den Spuren der Olympiasiegerin geht es fünf Kilometer lang über einen leichten Rundkurs traumhaft durch die Alpenwelt Karwendel.

Freeriderstehen vor zwei Herausforderungen in der Zugspitz Region: Den steilsten und den längsten Tiefschnee-Trip. Sieben Kilometer schlängelt sich die legendäre Dammkar-Abfahrt von der Karwendelspitze oberhalb von Mittenwald ins Tal.Nach demungewöhnlichen Einstieg durch einen 400 Meter langen Tunnel steht dem echten Tiefschneetraum nichts mehr im Weg. Die steilste Freeride-Abfahrt Deutschlands mit 43 Grad Gefälle lockt am Laber bei Oberammergau. Mal buckelig, mal eisig und mal mit feinstem Pulver bedeckt, stellt sie auch Könner auf 2,5 Kilometern vor Herausforderungen. Hinauf geht es mit der nostalgischen Laber-Bergbahn, die letzte noch verkehrende Großkabinen-Zweiseil-Umlaufbahn weltweit.
Alle Ski- und Langlaufgebiete der Zugspitz Region sind übrigens schnell und unproblematisch per Auto oder per Bahn erreichbar – und liegen nicht weit auseinander. Zur Einkehr locken zahlreiche urige Berghütten mit regionalen Produkten und bayerischen Spezialitäten.


Über die Zugspitz Region
Die Zugspitz Region ist der touristische Zusammenschluss des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, dem vier Urlaubsdestinationen angehören: das Zugspitzland, die Alpenwelt Karwendel, das Blaue Land und die Ammergauer Alpen.


Weitere Infos
Zugspitz Region GmbH, Burgstraße 15, 82467 Garmisch-Partenkirchen,

Text: Zugspitz Region GmbH