Montag, 27. Februar 2017

Harry hat Rücken

Wenn Motorrad-Biker Bad Füssings Thermen entdecken


Der Internet-Link zum Film, der auch bei YouTube zu finden ist: 


Bunte Werbefilme über Kurorte gibt es viele. Bad Füssing in Niederbayern präsentiert seine Thermen Internet-Besuchern und Gästen jetzt auf eine ganz andere Art: Ein 8-Minuten-Film zeigt, was passiert, wenn Biker auf  schweren Harley-Motorrädern mit ihren Rückenproblemen in Bad Füssings Thermen stranden.


"Brave Animierfilmchen mit bunten Bildern über Reiseziele gibt es viele. Wir wollten mit unserem Film mal wirklich Neues zeigen", sagt Kurdirektor Rudolf Weinberger. Die Rechnung ist aufgegangen: Bereits drei Tage nach Veröffentlichung haben sich 10.000 Besucher den Kurzfilm "Harry hat Rücken" im Internet angesehen.

Der ungewöhnliche Werbestreifen, der jetzt deutschlandweit für Aufsehen sorgt, war von langer Hand vorbereitet. Das Drehbuch zu der Geschichte, in der ein Biker mit defektem Motorrad und Rückenproblemen mit seinen Freunden die Bad Füssinger Thermen entdeckt und schätzen lernt, war Ergebnis einer bundesweiten Ausschreibung. Eine Kölner Agentur erhielt den Zuschlag. Als Hauptdarsteller wurde der Hamburger Schauspieler Kalle Haverland engagiert, bekannt aus TV-Serien wie "Auf Streife" und "Großstadt-Revier". Er spielt den Biker, den auf Tour durch Niederbayern der "Hexenschuss" trifft. Die Regie in dem Streifen führte Benjamin Strobel, Produzent war Günther Rauch. Die Dreharbeiten in den drei Thermen dauerten eine Woche. Mit Begeisterung dabei: viele Bad Füssinger Bürger. Der Lohn für ihr schauspielerisches Debut: 60 von ihnen finden sich in dem neuen Internetbestseller als Nebenrollen-Darsteller wieder.


Text und Bild Tourismus Bad Füssing

Donnerstag, 23. Februar 2017

Elf auf einen Streich



Unter dem Namen ‚Great Spas of Europe’ möchte ein transnationaler Zusammenschluss UNESCO-Weltkulturerbe werden. Drei Städte, in denen die Kannewischer Collection Thermen betreibt, stammen aus Deutschland – Anlass zur Freude und zu einem Ausblick

 
Kathedralen, Klöster und Tempelanlagen sind genauso dabei wie Schlösser oder prachtvolle Bürgerhäuser. Aber auch Bergwerke, Fabriken, Türme, Weinkeller und ganze Altstädte gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Insgesamt 814 Einzel- und Flächendenkmäler weltweit wurden seit 1972 auf die gleichnamige Liste genommen. Denn sie alle sind als Zeugnisse vergangener Zeiten besonders schützenswerte Schätze der Menschheit. Demnächst könnte als Novum eine grenzüberschreitende Gruppe dazu kommen. Unter dem Namen ‚Great Spas of Europe’ haben sich elf Städte aus Deutschland, Tschechien, Österreich, Italien, Frankreich, Belgien und Großbritannien für eine Bewerbung zusammengeschlossen. Sie alle können auf eine lange Tradition als Kurbad zurückblicken, die bis heute in Form historischer Gebäude und Infrastruktur das Ortsbild prägt – angefangen bei Bädern über Casinos und Hotels bis hin zu Gärten und Wandelhallen. Zwei Staaten stellen gleich drei Teilnehmer: Tschechien und Deutschland mit Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen.

An den letzten drei Standorten sorgen die Thermen der Kannewischer Collection dafür, dass das Erbe weiterhin lebendig bleibt. Zwei andere – das italienische Montecatini und Karlsbad in Tschechien – hat Dr. Stefan Kannewischer in der Vergangenheit als renommierter Spezialist in der Bäder-Branche beraten. „Der Entschluss zu einem gemeinsamen Antrag als ‚Great Spas of Europe’ kam für mich überraschend.“ erklärt er. „Aber ihr besonderer Stellenwert ist mir schon lange klar. Würden sie in die UNESCO-Liste aufgenommen, wäre das absolut angemessen, da sie ein wichtiger Teil der Kulturgeschichte Europas sind.“ In warmem Thermalwasser gebadet hätten Menschen hier schließlich seit der Römerzeit, was zum Beispiel die auf Kaiser Caracalla zurückgehenden Ruinen in Baden-Baden anschaulich belegen. Im 19. Jahrhundert habe sich dann das Kurwesen an verschiedenen Orten zur vollen Blüte entwickelt, bei dem es um eine Kombination aus Sommerfrische, heilsamen Anwendungen und gesellschaftlichen Zusammenkünften gegangen sei. Heute findet dieser Trend seine Fortsetzung rund um die Themen selbstfinanzierter Erholung, Wellness und Prävention, nachdem die Kur nach dem Zweiten Weltkrieg für einige Zeit in staatliche Obhut gekommen sei. Sollte die Entscheidung des UNESCO-Komitees zugunsten der ‚Great Spas of Europe’ ausfallen, wäre das daher für Dr. Kannewischer ein ebenso willkommenes wie „wertvolles Label“.

Für renommierte Kurorte wie Baden-Baden und Bad Kissingen mag eine solche Auszeichnung ein weiteres Qualitätsprädikat sein. Dem weniger bekannten Bad Ems könnte sie einen regelrechten Bekanntheitsschub bescheren. Das rheinland-pfälzische Städtchen war zwar schon im Mittelalter für seine wohltuenden Thermalquellen bekannt, wurde in der Barock-Zeit durch eine Fürstin aus dem Hause Nassau-Oranien mit einem prächtigen Badeschlösschen bereichert und galt im 19. Jahrhundert als eines der „Top-Bäder Europas“ mit illustren Gästen wie dem russischen Zar, Jacques Offenbach oder Richard Wagner, so Dr. Hans-Jürgen Sarholz vom Museum und Stadtarchiv Bad Ems. Heutzutage allerdings sorgen die prachtvollen Bauten am Ufer der Lahn bei vielen Besuchern wie eine „Fata Morgana“ für einen „Überraschungseffekt“, weil sie hier nichts Derartiges erwarten. 

„Auf die Idee einer Bewerbung wären wir wohl nicht selbst gekommen.“ fasst der profunde Kenner der Stadtgeschichte und Buchautor zusammen. „Vielmehr wurden wir von den Tschechen angesprochen, die bei diesem Projekt federführend sind.“ Eine Erfolgsgarantie gebe es nicht und wegen der vielen Vorbereitungen für eine „hieb- und stichfeste Begründung“ noch jede Menge Arbeit. Dennoch findet er das Vorhaben vielversprechend: „Für uns wäre der Weltkulturerbe-Titel eine Riesen-Chance“, blickt er hoffnungsvoll in die Zukunft. Bis 2018 würden die Unterlagen eingereicht, ab Frühjahr 2019 sei mit einer Entscheidung zu rechnen, die Bad Ems in Form eines „Ritterschlags“ eine „breite Wahrnehmung in der Öffentlichkeit“ bescheren könnte. Ein Besuch lohnt sich aber schon heute: Von der modernen Therme, die Ende 2012 eröffnet wurde, führt ein 15-minütiger Spaziergang durch die Viktoriaallee und den Kurpark in eine „ganz andere Welt“: „In den letzten Jahren hat sich schon viel getan“, freut sich Dr. Sarholz. „Vor der Brunnenhalle bis zum Kurhaus haben wir eine tolle Substanz, aus der wir noch mehr machen können. Alle Bausteine dazu sind bereits vorhanden.“ Weitere Informationen unter: www.kannewischer-collection.com


 Text und Bild: Kannewischer-Collection





Mittwoch, 8. Februar 2017

Texterl: Thermalbaden ohne Erkältungsgefahr

Texterl: Thermalbaden ohne Erkältungsgefahr: Heiß-kaltes Kontrastprogramm Außensaunen und -becken sind auch bei Dauerfrost einen Besuch wert. Dr. Stefan Kannewischer gibt Tipps f...

Dienstag, 7. Februar 2017

Texterl: Bayerische Brauwirtschaft blickt zufrieden auf das...

Texterl: Bayerische Brauwirtschaft blickt zufrieden auf das...: Druck durch Nachahmer ihres Erfolgsmodells wird spürbar München, 7. Februar 2017. Nach Jahren des langsamen, aber kontinuierlichen Wa...

Bayerische Brauwirtschaft blickt zufrieden auf das Jubiläumsjahr


Druck durch Nachahmer ihres Erfolgsmodells wird spürbar
München, 7. Februar 2017. Nach Jahren des langsamen, aber kontinuierlichen Wachstums verzeichnet die bayerische Brauwirtschaft 2016 erstmals wieder einen leichten Rückgang des Bierabsatzes von – 1,1% gegenüber dem Vorjahr. Die überdurchschnittlichen Zuwachsraten im Exportgeschäft (+ 5,9% oder 290.000 hl) konnten das Inlandsminus von – 2,9% nur teilweise kompensieren.
Noch nicht eingerechnet ist hierbei das Absatzplus bei alkoholfreiem Bier (+ 4,5% oder 84.200 hl). Das ist steuerfrei und wird von der amtlichen Statistik nicht erfasst. Unter Berücksichtigung auch alkoholfreien Bieres verbleibt ein Minus von noch 0,7% gegenüber 2015.
Die Erfolgsgeschichte der bayerischen Brauwirtschaft hat im In- und Ausland Nachahmer gefunden!“ erklärte Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, anlässlich der Jahrespressekonferenz des Spitzenverbandes der bayerischen Brauwirtschaft heute in München die Entwicklung. Seines Erachtens ist der leichte Rückgang des Absatzes bayerischer Brauereien auch darauf zurückzuführen, dass außerbayerische Brauereien zwischenzeitlich selbst auf Bierspezialitäten wie Weißbier, Helles, Keller-, Land- oder dunkle Biere setzen, die über Jahrzehnte eine Domäne der Bayerischen Brauer waren und die ihnen in den letzten Jahren gegen den Trend Wachstum bescherten.
Die zum trendigen „Bayern-Nostalgie-Gebinde“ mutierte „Euroflasche“ verzeichne jedoch gerade außerhalb Bayerns Zuwachsraten für „echtes“ Bayerisches Bier, vor allem der Sorte Hell.
Markendurchsetzung auf den Exportmärken
Trotz schwieriger gewordener Rahmenbedingungen auch auf den Exportmärkten produzierten Bayerns Brauer unter Einschluss alkoholfreien Bieres 2016 rund 25,5 Mio. Hektoliter Bier. 5,2 Mio. hl Bierexport bedeuten den 7. Exportrekord in Folge.
Brauerpräsident Georg Schneider wertet die erfolgreiche Durchsetzung der Markenrechte für „Bayerisches Bier g.g.A.“ in Irland, England, Frankreich und Norwegen, ebenso wie die langwierig erkämpfte Streichung des Begriffes „Bayerisches Bier“ aus dem CETA-Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada als richtungsweisend für zukünftige Exporterfolge.
Aufklärung statt Bevormundung
Kritisch äußert sich Schneider zur immer weiter um sich greifenden Bevormundung der Konsumenten seitens der Politik. „Jedes Konsumverbot ist auch ein Stück Freiheitsberaubung, das es sorgfältig abzuwägen gilt“, so der Brauerpräsident. Er verwies auf die umfangreichen eigenen Aufklärungskampagnen der Brauwirtschaft zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs.
Auch verwahrte er sich gegen überzogenen Verbraucherschutz. „Gerade in Deutschland sind unsere Lebensmittel so sicher und qualitativ hochwertig wie nie zuvor,“ hielt er immer weiterreichenden Forderungen auch an die Brauwirtschaft zum angeblichen Schutz der Verbraucher entgegen. Er verwies auf geltendes Lebensmittelrecht und forderte eine Stärkung des selbstverantwortlichen Handelns mündiger Verbraucher anstelle falsch verstandenen Verbraucherschutzes.
Rechtssicherheit für das Bayerische Reinheitsgebot
In seinem Rückblick auf das Jubiläumsjahr dankte Präsident Scheider für die vielen positiven Impulse, die der 500. Geburtstag des Bayerischen Reinheitsgebots der Brauwirtschaft gegeben hat. Das Jubiläum habe jedoch auch Themen aufgewirbelt, mit denen sich die Brauwirtschaft nun intern beschäftige: Als Beispiel nannte Georg Schneider die im „Vorläufigen Biergesetz“ unzureichend geregelte Zulassung für „Besondere Biere“. „Wenn wir das Reinheitsgebot dauerhaft absichern und festigen wollen, dann ist der Bundesgesetzgeber gefordert, im Einklang mit geltender Rechtsprechung bundesweit durch ein einheitliches Regelwerk Rechtsklarheit und Rechtssicherheit zu schaffen!“ Insbesondere verwies Schneider auf eine Wettbewerbsverzerrung durch die in den Bundesländern unterschiedliche Genehmigungspraxis für „Besondere Biere“.
Bayerische Bierkönigin 2017 – jetzt bewerben!

Die amtierende Bayerische Bierkönigin Sabine-Anna Ullrich rief anlässlich der Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes bierbegeisterte Damen ab 21 auf, sich um ihre Nachfolge zu bewerben. Unter dem Motto „Willst Du Bayerns Königin werden“ sind Interessentinnen eingeladen, noch bis zum 6. März ihre Bewerbung einzureichen. Am 18. Mai endet ihre Amtszeit. Im Rahmen einer glanzvollen Biergala wird dann die Bierkönigin 2017/2018 gekürt, die dann ein Jahr lang das Bayerische Bier und die Tourismusregion „Bierland Bayern“ vertritt. 

Text Bayerischer Brauerbund, Bild Sabine Erl

Montag, 6. Februar 2017

Texterl: Bayerische Bierköniging 2017/2018

Texterl: Bayerische Bierkönigin 2017/2018: „Willst Du Bayerns Königin werden?“ Bewerbe Dich für den Titel In ganz Bayern sucht der Bayerische Brauerbund e.V. Bewerberinnen ...

Bayerische Bierkönigin 2017/2018

„Willst Du Bayerns Königin werden?“
Bewerbe Dich für den Titel


In ganz Bayern sucht der Bayerische Brauerbund e.V. Bewerberinnen für das Amt der Bayerischen Bierkönigin 2017/2018, die das Bayerische Bier und die bayerische Bierkultur im In- und Ausland vertreten wird.

Interessentinnen für die Nachfolge von Sabine-Anna Ullrich, deren Amtszeit im Mai dieses Jahres endet, können sich ab dem 6. Februar 2017 beim Bayerischen Brauerbund e.V. in München bewerben, sofern sie in Bayern geboren und aufgewachsen und mindestens 21 Jahre alt sind. 

Weitere Voraussetzungen für die Bewerbung sind die Begeisterung für das hochwertige und vielseitige Lieblingsgetränk der Bayern sowie Kontakt- und Kommunikationsfreude. Sprachkenntnisse, aber auch der Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln, sind für die Aufgaben während der einjährigen Amtszeit von Vorteil.

Unter allen Bewerbungen, die bis zum 6. März 2017 beim Bayerischen Brauerbund eingehen, werden 20 Kandidatinnen von der hochkarätig besetzten Jury ausgewählt und für ein Casting nach München ins GOP Varieté-Theater eingeladen. Am Ende des Castings werden 7 Finalistinnen stehen, die am Festabend zur Wahl der Bayerischen Bierkönigin am 18. Mai in München das Finale um die Krone bestreiten. Zuvor werden die Damen auf einer Studienfahrt ins Bayerische Brauereimuseum, Kulmbach, vom Bayerischen Brauerbund geschult und auf die Amtszeit als Bayerische Bierkönigin vorbereitet.

Auf die zukünftige Bayerische Bierkönigin warten wertvolle Preise wie ein 1er BMW als Dienstfahrzeug, ein Exklusivdirndl, ein i-Phone 7 mit Flatrate, schöne Delegationsreisen und eine unvergessliche Amtszeit als Repräsentantin unserer einzigartigen bayerischen Bierkultur in und außerhalb Bayerns.

Alle Preise und die Partner der Wahl zur Bayerischen Bierkönigin 2017/ 2018 sowie das Bewerbungsformular finden Sie unter www.bayerische-bierkönigin.de


Text und Bild Bayerischer Brauerbund

www.bayerisches-bier.de

 

Mittwoch, 1. Februar 2017

Auf den Spuren der Jesuiten

Die soziale, religiöse und wirtschaftliche Entwicklung Südamerikas wurde von der Ankunft der Jesuiten geprägt. Heute können Besucher das Erbe der Jesuiten in Uruguay auf einer touristischen Route entdecken. Als sich im Jahre 1585 der Priesterorden der Jesuiten in Uruguay ansiedelte wurde schnell klar, dass das Land trotz seines Mangels an Gold und Silver durch die geographische Lage unzählige Schätze bereit hält. So machten sich die Jesuiten das kleine Land, das die Spanier links liegen gelassen hatten, zu Eigen und errichteten eine umfassende Infrastruktur. 


Bildquelle: Daniel Baldi

Die endlosen Prärielandschaften waren ideal für Rinderzucht und Weinanbau, damit konnte sich die Bevölkerung eigenhändig ihren Lebensunterhalt verdienen. Zudem errichteten die Jesuiten mehrere Missionen in Montevideo, Florida, Rocha und Colonia, darunter die „Calera de las Huérfanas“ (ca. 16 Km von Carmelo entfernt). Die wichtigste Jesuitenmission dieser Zeit beherbergte auf einem Gelände von 140.000 Hektar bis zu 250 Personen. Heute können sich Touristen auf die Spuren der Jesuiten begeben und die uralten Gebäude besichtigen, durch die Wiesen und Hügel reiten und bei einem Asado die hervorragende Qualität des Fleisches kosten. 

Um ein international wettbewerbsfähiges Produkt anbieten und vermarkten zu können hat sich Uruguay mit den Nachbarländern Argentinien, Brasilien, Paraguay und Bolivien zusammengeschlossen, wo die Jesuiten ebenfalls ihre Spuren hinterlassen haben. Anfang 2017 wurde die Route bereits auf der FITUR in Madrid vorgestellt. Auch auf der ITB steht der Messeauftritt von Uruguay unter dem Thema der Jesuitenroute. 

Über Uruguay: Uruguay grenzt an Brasilien, Argentinien und den atlantischen Ozean und galt lange als unbekannter Geheimtipp Südamerikas. Traumstrände, ein breites Kulturangebot, eine herausragende Gastronomie und ein hohes Maß an Sicherheit tragen dazu bei, dass sich das kleine Land derzeit zur Trenddestination mausert. Mit dem pulsierenden Montevideo, dem malerischen Colonia und dem mondänen Punta del Este warten gleich drei aufregende Städte darauf, entdeckt zu werden. 500 Küstenkilometer mit Traumstränden für jeden Geschmack sorgen für Erholung pur, die weite Pampa lädt ein zu langen Ausritten und nach einem erlebnisreichen Tag schmeckt die „Parrilla“ besonders gut. Dank der entspannten, freundlichen Art der Uruguayer sind zahlreiche Begegnungen und unvergessliche Reisemomente garantiert. 

Text Uruguay Tourismus

Fachkundige Wegweiser im Relais-Chalet Wilhelmy



Das Relais-Chalet Wilhelmy am Tegernsee ist ein romantischer Rückzugsort - und ein idealer Rahmen für Seminare rund um Partnerschaft und Persönlichkeitsentwicklung

Wohin soll es privat und beruflich gehen? Welcher Partner ist der richtige? Welche Fähigkeiten sollte man entfalten? Antworten auf Fragen wie diese kann man während eines entspannenden Aufenthalts am Tegernsee bekommen. Denn unter dem Motto „Innen Behaglichkeit, außen kraftvolle Landschaft“ ist das Relais-Chalet Wilhelmy in Bad Wiessee der ideale Rahmen für inspirierende Seminare. Als romantischer Rückzugsort liegt dieses Boutique-Hotel in einem parkähnlichen Garten nahe des Zentrums von Bad Wiessee, ist aber nur Katzensprung entfernt von attraktiven Ausflugszielen.


Starthilfe für ein neues Leben zu zweit möchte Michael Diaz (www.diazmichaeltherapeut.com) geben. Unter dem Motto „Hallo Liebe - Single(zeit) ade“ begleitet der Regensburger Therapeut und psychologische Berater vom 24.-26.3. und vom 17.-19.11.2017, jeweils von Freitag- bis Sonntagnachmittag,Singles dabei, nach alten Verletzungen zu forschen, die Hintergründe ihrer Partnerwahl zu erkennen, Signale des Körpers zu analysieren und bewusster einzusetzen sowie Idealvorstellungen für die nächste Beziehung zu entwickeln. Resultat am Schluss sind persönliche „Bastelpläne“ für eine schwungvolle Zukunft, die den persönlichen Forschergeist anregen sollen.
Die Teilnahme am Seminar allein kostet inklusive Zwei-Gang-Mittagsmenü und zwei täglichen Kaffeepausen 279 Euro, mit zwei Übernachtungen und Frühstück 479 Euro p.P im EZ, 499 Euro p.P. für eine Person im DZ und 469 Euro p.P. im DZ mit zwei Personen.


Um astrologische Aspekte kreist Sonja Schön (www.astroheute.com): Vom 3.-5.3.2017 konzentriert sich die Münchner Spezialistin unter dem Titel „So starten Sie richtig durch – beruflich und privat“ auf den kraftvollen Planeten Jupiter, der außer Weisheit und Spiritualität auch alle Wachstumskräfte symbolisiert. Basis ihres Seminars ist eine Einführung in die Welt der Astrologie. Anschließend beschäftigt es sich mit dem Vertrauen in das eigenen Potenzial sowie den Möglichkeiten zu mehr Expansion und Wohlstand. Abschluss sind Räucherungen und Rituale rund um Jupiter, bei denen Sonja Schön spezielle Horoskopmischungen für jede/n TeilnehmerInzusammenstellt.
Thema des zweiten Seminars von Sonja Schön ist vom 24.-26.11.2017 die Renaissance-Astrologie. Denn in dieser Epoche zwischen 1300 und 1650 wurden Kunstwerke in Bauwerken vom Brunnen über Rathäuser und Kirchen bis hin zu Schlössern genutzt, um Botschaften geheimer Zirkel und Gilden für Eingeweihte sichtbar zu machen. Wer sich unter der fachkundigen Anleitung von Sonja Schön intensiv mit ihnen beschäftigt, kann die Geheimsprache der Farben, Pflanzen und Symbole entschlüsseln lernen, über die der Anthropologe Johann Jakob Bachofen schrieb: „Symbole entführen den Geist in das Reich der unendlichen, seienden Welt. Sie erregen Ahnungen, sind Zeichen des Unsagbaren, unerschöpflich wie diese.“
Die Teilnahme am Seminar allein kostet jeweils inklusive Zwei-Gang-Mittagsmenü und zwei täglichen Kaffeepausen 259 Euro, mit zwei Übernachtungen und Frühstück 459 Euro p.P im EZ, 479 Euro p.P. für eine Person im DZ und 449 Euro p.P. im DZ mit zwei Personen.


Denken, Fühlen und Wollen sind drei wichtige Antriebsmotoren im Leben. Im Seminar von Michaela Harder (www.michaela-harder.de) kann erfahren werden, wie diese drei Komponenten in Einklang gebracht werden können, um persönliche Ziele zu erreichen. Unter dem Motto „Endlich bin ich (wieder) ICH“ können die TeilnehmerInnen vom 7.-8.4.2017 sich anschauen, wo sie gerade im Leben stehen und und wohin sie gerne wollen. Es werden persönlich erwünschte Perspektiven entwickelt und sichtbar, wobei die individuellen Werte und Ideale eine große Rolle als Kraft-Ressourcen bei der Umsetzung spielen. Einstiegsaufgabe ist das konkrete Formulieren der wichtigsten Wünsche, Ziel das aktive Zusteuern auf eine Veränderung. Als langjährige Führungskraft und ausgebildeter Coach integriert Michaela Harder unterschiedlichste Techniken in ihren interaktiven Workshop, den sie modular mit (Körper-)Wahrnehmungsübungen, Informationen sowie Einzel- und Gruppeneinheiten aufbaut.
Vom 10.-11.11.2017 beschäftigt sie sich mit ihren TeilnehmerInnen mit der Fragestellung der persönlichen Bereitschaft zu Beziehungen – angefangen bei der Frage „Wieviel Partner vertrage ich?“ (und hier ist nicht die Anzahl der Partner gemeint) bis zur individuellen Vorstellung (Imagination – der konkreten Idee) von Mr. oder Mrs.Right. Wie soll er oder sie sein?
Die Teilnahme am Seminar allein kostet inklusive Zwei-Gang-Mittagsmenü und zwei täglichen Kaffeepausen 259 Euro, mit zwei Übernachtungen und Frühstück 459 Euro p.P im EZ, 479 Euro p.P. für eine Person im DZ und 449 Euro p.P. im DZ mit zwei Personen.


Laut Victor Hugo drückt Musik aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. Wer dennoch zum Ausdruck bringen möchte, wie Klänge auf ihn wirken, bekommt im Workshop von Jörg Peter Urbach (www.u-wie-urbach.de) das passende Handwerkszeug. Vom 17.-19.3.2017 hilft der Kieler Musikwissenschaftler, -Kritiker, Autor und Journalist, der unter anderem Chefredakteur von Brockhaus Digital war, bei der Suche nach unverwechselbaren Worten und Sätzen jenseits abgegriffener Floskeln. Gemeinsam werden musikalische Meisterwerke verschiedenster Gattungen angehört, interpretiert und rezensiert. Als Anschauungsmaterial dienen aktuelle Publikationen mit unterschiedlichsten Darstellungsformen des Schreibens über Musik vom Interview und Porträt bis zu CD- sowie Konzertbesprechungen. Tipps für einen eigenen Blog oder Twitter-Reportagen ergänzen die Hör- und Ausdrucksübungen.
Drei Tage Seminar allein kostet inklusive Zwei-Gang-Mittagsmenü und zwei täglichen Kaffeepausen 259 Euro, mit zwei Übernachtungen und Frühstück 459 Euro p.P im EZ, 479 Euro p.P. für eine Person im DZ und 449 Euro p.P. im DZ mit zwei Personen.


Bei allen Seminaren bleibt ausreichend Zeit, im Relais-Chalet Wilhelmy zu entspannen. Ergänzend besteht die Möglichkeit, sich in der hauseigenen SPA-Oase behandeln zu lassen oder mit Hilfe der „Quantec“-Methode von Hausherrin Stefanie Ziegelbauer eigene Lebensthemen noch gezielter angehen zu können. Für wohlige Atmosphäre sorgen in allen 19 Zimmern sowie zwei Suiten hochwertige Möbel wie Boxspring-Betten und liebevoll ausgesuchte Details. Während ihres Aufenthalts werden alle Gäste in einem ebenso stilvollen wie heimeligen Zuhause auf Zeit aufmerksam vom Inhaber-Ehepaar Ziegelbauer umsorgt, die das traditionsreiche Haus 1992 pachteten, 2012 kauften und in der Folge aufwändig renovierten. Gleichzeitig lohnt sich das Ausschwärmen nach der Devise „Nichts müssen, aber vieles können“: Am Haus vorbei führen Wander- und Walkingwege auf die Berge der Umgebung oder in einen der fünf Orte am Tegernsee. (www.relais-chalet.com)

Text und Bild: Relais-Chalet Wilhelmy