Bergeweise Abenteuer für Familien:
Rund um
Deutschlands höchsten Berg werden im Sommer die Kleinen ganz großgeschrieben.
Die Zugspitz Region punktet mit einem
Erlebnisprogramm für alle Altersklassen – immer im Mittelpunkt: die
beeindruckende Natur, von den Ammergauer Alpen bis zur Alpenwelt Karwendel, vom
Blauen Land bis zum Zugspitzland.
Bild: Ammergauer Alpen GmbH, Matthias Fend |
Bei dem vielfältigen Programm kommt
garantiert keine Langweile auf. Die Kleinsten erfreuen sich am Streichelzoo und
der Mini-Sommerrodelbahn oder gehen mit Mama und Papa auf Bauernhof-Tour; die
Größeren besuchen die Bergwacht, bauen ein Floß an der Isar oder schauen einer
Geigenbauerin über die Schulter. Aber auch gemeinsam als Familie gibt es
spielerisch viel zu entdecken: Ein Freilichtmuseum über das bäuerliche Leben
und die Geheimnisse des Waldes zum Beispiel. Dazwischen bieten Seen, Freibäder
und Bergabenteuer-Spielplätze viel Spaß und Action. www.zugspitz-region.de
Wenn
Eltern die Ferien in den Bergen verbringen möchten, fürchten sich Kinder
schnell vor Langeweile. Die kommt in der Zugspitz Region aber garantiert nicht
auf. „Wir haben unter dem Motto ‚Abenteuerlust statt Wanderfrust‘ viele
maßgeschneiderte Angebote für den Nachwuchs“, erklärt Christian Lackner,
Tourismus-Manager der Zugspitz Region. Zum Beispiel das prall gefüllte
Kinderprogramm der Alpenwelt Karwendel. Während „Dreikäsehochs“ selbst Käse
herstellen dürfen, wandern und reiten Pferdenarren gemeinsam mit Islandpferden
den Wallgauer Märchenweg, wo sie dem Froschkönig oder Hänsel und Gretel
begegnen. Wanderungen werden mit Spiel und Spaß verkürzt, Lehrreiches spielerisches
verpackt. So wartet am Ende der „Drei-Seen-Tour“ eine Riesenrutsche und oben an
der Bergstation der Karwendelbahn thront das „Riesenfernrohr“: Deutschlands
höchstes Naturinformationszentrum auf 2.244 Metern mit einer interaktiven
Ausstellung über den Lebensraum Hochgebirge.
„Wir
wollen Fantasie und Konzentration der Kinder anregen – und zwar spielerisch,
ohne mahnenden Zeigefinger“, so Christian Lackner. Das gelingt besonders gut im
Freilichtmuseum Glentleiten im Blauen Land, das den ländlichen Alltag der
Menschen in Oberbayern der vergangenen 500 Jahre kindgerecht vermittelt. Auf
die kleinen Entdecker warten rund 60 historische Häuser, Werkstätten, Mühlen
und Almgebäude; auf dem knapp 40 Hektar großen Gelände tummeln sich Ziegen,
Schafe, Gänse, Pferde und Rinder und immer wieder öffnen sich spektakuläre
Aussichten auf Berge und Seen des Blauen Landes. Im „Haus zum Entdecken“ kann
man samstags ausprobieren, wie früher Wäsche gewaschen oder auf dem Holzherd
gekocht wurde. Dazu gibt es täglich wechselnde Vorführungen alter
Handwerkstechniken und viele Highlights wie Alphorn-Schnupperkurs, Almfest und
ein großes Festwochenende zum 40. Jubiläumdes Freilichtmuseums am 16. und 17.
Juli. Tipp für Märchenfans: Der „Blaslhof“ vom Bauer Sepp, der im Sommer wöchentlich
selber geschriebene Geschichten auf der Märchenbühne liebevoll aufführt.
Aufregende Rodelabenteuer für die ganze
Familie warten in den Ammergauer Alpen. Beim Steckenberg in Unterammergau
werden die doppelsitzigen Bobs mit dem Schlepplift 85 Höhenmeter bergauf
gezogen, klinken oben automatisch aus und sausen durch die Sommerwiesen wieder
bergab – hier können in Begleitung der Eltern schon Kinder ab einem Jahr
mitfahren. Die Kleinen freuen sich besonders über den Streichelzoo mit Ziegen,
Alpakas und Minischafen, während die Größeren im „Funpark“ die Seilbahn und den
Spielbagger ausprobieren. Richtig rasant geht es beim „Alpine Coaster“ am
Kolbensattel in Oberammergau zu. Alpine Piloten können hier 2600 Meter lang mit
atemberaubenden Ausblicken und abenteuerlichen Kurven ins Tal flitzen – mit
einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 Kilometern in der Stunde. Doch keine
Angst: Die weltweit längste wetterfeste Rodelbahn mit modernsten
Magnetbremssystem ist besonders sicher. Zuvorwartet aber noch der
Bergspielplatz an der Kolbensattelhütte. Während sich die Eltern auf der
Sonnenterrasse die bayerischen Schmankerln schmecken lassen, üben die Kids
balancieren im Spurenkreisel, turnen im Klettergerüst, das wie ein
gigantischesMikadospielaussieht oder spielen in der „Berghüttchenwelt“
mit Holztürmen, Kletterseilen und Rutschen. „Für diesen
Erlebnisspielplatz wurden eigens Geräte entwickelt, die den Kindern Natur und
Bergwelt spielend näherbringen“, so der Tourismus-Experte.
Wasserratten dagegen werden mit Sicherheit im
Zugspitzland glücklich. Die vielen Klammen in der Region bieten mit tropfenden
Felswänden und klaren Fluten, die sich in Wasserfällen und Stromschnellen
ergießen, Abkühlung und Abenteuer: Die Höllentalklamm bei Grainau, die
Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen, die Leutascher Geisterklamm und die Schleifmühlklamm
in Unterammergau – sie alle garantieren ein Naturerlebnis der ganz besonderen
Art. Wem der Sinn mehr nach einer gemütlichen Wanderung steht, der schlendert
am türkis-grünen Eibsee mit grandiosem Zugspitzblick entlang. Stille
Badebuchten mit Kiesstränden locken Groß und Klein zum Sprung in das
kristallklare Wasser. Oder wie wäre es mit dem Walderlebnispfad Richtung „Kuhfluchtfälle“?
Der rund 45 Minuten lange Weg zu der Gruppe von drei Wasserfällen, die über mehrere
Fallstufen insgesamt circa 270 Meter zu Tal stürzen, wird mit verschiedenen
Spiel- und Rätselstationen verkürzt. So können Kinder Klanghölzer und ein Baumtelefon
testen und wie Wasser durch den Waldboden sickert. Für Schwung vor dem Anstieg
zum Aussichtspunkt sorgen Barfußpfad und Kneippbad.
Über die Zugspitz Region
Die Zugspitz Region ist der touristische
Zusammenschluss des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, dem vier
Urlaubsdestinationen angehören: das Zugspitzland, die Alpenwelt Karwendel, das
Blaue Land und die Ammergauer Alpen.
Weitere Infos
Zugspitz Region GmbH, Burgstraße 15, 82467
Garmisch-Partenkirchen,
Text: Ammergauer Alpen GmbH