Donnerstag, 29. Oktober 2015

Churfranken Master-Card

"Ich bin ein Churfranke"

Mit einem besonderen Augenschmaus wartet jetzt der Tourismusverband Churfranken e.V. in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Miltenberg-Obernburg auf: Kunden des regionalen Geldinstituts können ihre MasterCards ab sofort mit Churfranken-Bildmotiven schmücken lassen.




"Mit der neuen Sparkassen-Kreditkarte können die Menschen in Churfranken auf einzigartige Weise ihre Zugehörigkeit zur Region ausweisen", erklärte dazu Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Thomas Feußner. Seit geraumer Zeit biete die Sparkasse ihren Kunden mit persönlich ausgewählten Bildmotiven gezierte Kreditkarten an. "Da lag es nahe, in die Auswahl der möglichen Bildmotive auch zwei exklusive Churfranken-Motive aufzunehmen, um unsere regionale Verbundenheit auszudrücken. Die Picture-Card Churfranken ist erhältlich als MasterCard Standard oder MasterCard Gold."

Solche Verbundenheit mit "ihrem Churfranken" können künftig auch die Menschen von hier ausdrücken, wenn sie das Motiv “Weinberge bei Klingenberg“ oder „Blick auf die Stadt Miltenberg“ für sich aussuchen.

Die Picture-Card erinnert ihre Benutzer daran, dass Einkäufe in der Region der hiesigen Wertschöpfung und damit jedem einzelnen Bürger zugutekommen. Denn das vor Ort ausgegebene Geld bedeutet Wirtschafts- und Kaufkraft für die Unternehmen und Arbeitnehmer vor Ort. Zum Vergleich: Bei überregionalen Interneteinkäufen verschwindet das Geld aus dem Wirtschaftskreislauf unserer Region.

So erinnerte denn auch Churfranken-Vorstandsmitglied und Marketingausschussvorsitzender Johannes Faust bei der Vorstellung der Motivkarten in Miltenberg daran, dass damit die Identifikation der Menschen mit Churfranken als einer Region mit besonderer Lebensqualität zum Ausdruck gebracht werde.  

Er sagte: "Nur ein spürbarer interner Zusammenhalt macht Churfranken stark. Die neuen Churfranken-Picture-Cards der Sparkasse Miltenberg-Obernburg sind bestens dazu geeignet, im alltäglichen Leben das eigene Zugehörigkeitsgefühl zu unserer schönen Heimat im Maintal zwischen Odenwald und Spessart erfahrbar zu machen."                                                        

Text und Bild: Mainland Churfrankem

Mainland Miltenberg - Churfranken e.V.
Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg


E-Mail: info@churfranken.de, www.churfranken.de

Eröffnung "magischer Räuchergarten" am Thurerhof


Kürzlich hatte ich über den Kräutergarten
am Thurerhof im Salzburger Seenland berichtet


http://bayerin-auf-reise.blogspot.de/2015/07/die-wilden-krauter-im-salzburger-land.html 


Am Wochenende steht die Eröffnung des Räuchergartens bevor:




Eröffnung "magischer Räuchergarten"   und Buchpräsentation am Thurerhof in Seeham     

31. Oktober 2015 
 16:00 - 20:00 Uhr


Die Heilkräuter – und Räucherkundigen Claudia und Hans Dirnberger stellen Ihr Buch
"Räuchern mit den Schätzen der Natur" vor. Bei einer Führung durch den Räuchergarten, der in Ihrem 8000m² großen Bio- Naturgarten integriert ist erzählen Sie über das Kräuterbrauchtum im Jahreskreis, div. Feuerstellen, verschiedenen Stationen und magische Plätze laden zum Verweilen ein.Ein Dufterlebnis gibt es in Ihrem Bio-Hofladen, wo Sie Ihre Räuchermischungen mit den Bio-Kräutern und Wurzeln aus ihrem Bio-Naturgarten präsentieren. 


www.thurerhof.at




Dienstag, 27. Oktober 2015

Ein Jahr „Hotel Victory“ in der größten Therme der Welt



Seit einem Jahr schippert das außergewöhnliche Schiffshotel „Hotel Victory Therme Erding“  auf sicheren Gewässern und bietet gemeinsam mit der Therme Erding ein Ambiente unbeschreiblicher Art. Nun hat es ein erfolgreiches erstes Jahr hinter sich. Untiefen wurden erfolgreich gemeistert,  um dann volle Fahrt aufzunehmen . „Ein Jahr“, so Kirstin Schneider Kohnke, General Manager des Hotels, „in dem das frisch zusammengestellte Hotelteam zu einer eingespielten Schiffsmannschaft wurde“. Bereits 61.485 große und 11.233 kleine Passagiere haben im ersten Jahr ihre Kajüten bezogen. Die 128 unterschiedlich thematisierten Zimmer vermitteln das Gefühl, an Bord eines Großseglers zu sein. Für Urlauber bietet das Hotel Victory innovativ eingerichtete Zimmer mit liebevoll zusammen gestelltem Mobiliar und hochwertigen Materialien, auch für die Jüngsten.


Bildquelle: Therme Erding AG

Die Erdinger Therme ist nicht zur die die größte Therme der Welt, mit dem Hotel Victory wurde auf 185.000 qm eine Vision Wirklichkeit. Die Vision, den Besucher gleich bei der Ankunft zu entführen in eine Atmosphäre des Loslassens, Wohlfühlens und Träumens mit Südsee-Feeling. Das Urlaubsparadies mit der VitalOase, der VitalTherme und Sauna, dem Royal Day Spa, der Rutschenwelt Galaxy Erding und dem Wellenbad bietet einen Lieblingsplatz für jeden.

Ob in der Yachtkabine, der Kapitänskabine oder der Belezza:  Wenn der Gast auch während der kalten Jahreszeit in der Badehose auf dem Balkon des Schiffshotels sitzt, unter sich die türkisblauen Wellen umrahmt von saftig grünen Palmen, breiten sich Sommergefühle aus. Das Schiffshotel, welches an ein elegantes venezianisches Palazzo angrenzt, liegt in einer tropischen Version Venedigs vor Anker und verwöhnt mit Frühstück unter Palmen, Yacht-Atmosphäre und venezianischem „Sapore d`Italia“.
Lukullische Genüsse offeriert man in der Kaleidoskop-Bar mit Blick auf das Meer aus Palmen und Wasser, in der San Marco Bar oder im  Cafe la Dolce Vita unter Palmen mit italienischen Köstlichkeiten. Im Restaurant Empire werden kulinarische Köstlichkeiten der einst von der HMS Victory bereisten Länder serviert. Das Hafen-Restaurant heißt alle Seefahrer ob in Bademantel, Businessdress oder Sommerkleid willkommen. 

Bildquelle: Therme Erding AG
Mittlerweile wurden 15000 Liter Erdinger Weißbier ausgeschenkt, was einer Füllung von ungefähr 107 Badewannen entspricht. Im Schnitt werden 1,4 Heiratsanträge an Bord des tropischen Urlaubsparadieses gemacht und über 80.000 Frühstücke wurden schon serviert. Die kulinarische Welt im Hotel Victory mit dem außergewöhnlichen Flair steht übrigens auch Tagesgästen offen. Für diverse Veranstaltungen und Tagungen stehen ebenfalls geeignete Räume mit außergewöhnlicher Atmosphäre zur Verfügung. Für das innovative Gesamtkonzept und den durchschlagenden Erfolg im Eröffnungsjahr erhielt das Hotel Victory bereits den ersten Award,  den EWA (Award der European Waterpark Association).

Nelson, das Maskottchen der Therme
Die Feier des einjährigen Jubiläums gerade am 21. Oktober fand parallel zu einem ganz besonderen Gedenktag statt. Das architektonische Vorbild des spektakulären Erdinger Schiffshotels, Admiral Nelsons legendäre HMS Victory beging am 21. Oktober ebenfalls ein Jubiläum. An diesem Tag jährte sich der Trafalgar Day, der Gedenktag für den Sieg der britischen Flotte unter Admiral Nelson über die französisch-spanische Armada,  zum 210. Mal.

Alles in allem eine großartige Geburtstagsfeier für ein ganz besonderes Ensemble. Und – es wäre nicht die Erdinger Therme, hätte man nicht bereits neue Ideen in der Hinterhand. 
















Das Hotel Victory ergänzt Europas größte Thermenwelt in Erding

Karibisches Flair im Hotel in der Erdinger Therme









Die Therme Erding eröffnet ein einzigartiges Hotelensemble: „Ich dachte, wir schreiben das Wort Hotel neu, so wie wir das Wort Bad neu geschrieben haben“, meint Josef Wund, der visionäre Architekt und Inhaber der Unternehmensgruppe Wund. Vor 30 Jahren wurde hier in der Nähe der Landeshauptstadt München nach Öl gebohrt und enttäuschenderweise „nur“ Wasser gefunden. Heilthermalwasser. Vor 15 Jahren brachte sich die Familie Wund ein und errichtete die Erdinger Therme, Europas größte Thermenwelt auf über 180 000 Quadratmetern Gesamtfläche. Die Erdinger Therme überrascht ihre Gäste mit tropischem Flair, fantastischen Wasser-Abenteuern und einzigartigen Wohlfühl – und Wellnessangeboten. Sie ist eine der größten privaten Reisedestinationen auf dem internationalen Markt.

Bis vor vier Jahren hoffte man, dass sich ein Betreiber für ein Hotel neben der Therme findet, ein Jahr danach beschloss Familie Wund bereits, die Sache in der ihr eigenen kreativen Art in die Hand zu nehmen. Das Hotel Victory sollte spektakulär und einzigartig werden. „Im Hotel Victory findet jeder seinen eigenen Lieblingsplatz“ verspricht Jörg Wund, Geschäftsführer der Therme Erding.

Nun ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Hotel Victory geebnet worden. Zwischen dem Hotel Victory und dem Wellnessbereich wurde das gigantische Glasdach in einer spektakulären Dachhub-Aktion eingesetzt. Das 2600 Quadratmeter große Dach wiegt 360 Tonnen und wurde mit zwei riesigen Autokränen frei schwebend positioniert. Fingerspitzengefühl und Windstille waren dabei absolutes Muss.

„Wir haben nicht ein Hotel neben der Therme, sondern ein Hotel in der Therme gebaut“, sagt Hotelmanagerin Kirsten Schneider Kohnke. „Das ermöglicht es den Gästen, im Bademantel zum Frühstück und in die Therme zu gehen.“ Auch den Benutzern der Therme ist es erlaubt die Restaurants des Hotels aber auch den Wellenbadbereich zu nutzen, der mit 300 Palmen bestückt werden wird. „Insgesamt wurden mittlerweile 185.000.000 Euro investiert, ohne dass der Staat oder auch der Kreis etwas dazuzahlen musste“ erklärt Wund.


Das 2600 Quadratmeter große Glasdach überspannt das Wellenbad
Das Dach ist die Krönung nicht nur in der Größe, sondern auch in der Qualität. Es lässt sich ebenso zurück fahren wie bereits das Dach der Therme. Je nach Bedarf gibt es den Blick auf den weiß-blauen Himmel frei. Bei schlechten Witterungsbedingungen kann es geschlossen werden und bietet Schutz vor den Einflüssen von außen. Somit haben das Bad und das Hotel 365 Tage im Jahr Saison. Im Sommer 2014 soll es dann heißen: „Leinen los und Benvenuti“.


Eine weitere Vision von Herrn Wund lautet, dass die Menschen im Urlaub nicht mehr so weit weg fliegen müssen. Das Hotel soll karibischen Flair vermitteln und mit moderaten Preisen auch für Familien bezahlbar bleiben. Darüber hinaus galt es noch etwas Wichtiges zu lösen, was bisher noch keiner gelöst hat. Die Nutzung je nach Nachfrage für Business, Familie und Messebesucher zu ermöglichen. Wund schwärmt davon Umsätze einzufahren wie kein anderes Hotel und in wenigen Monaten eine Auslastungszahl erreicht zu haben, von der andere Hotels nur träumen können. Ein Ziel, das angesichts der zahlreichen Anfragen aus aller Welt bereits jetzt sehr nahe liegend scheint. Die Sterne, so Wund, lasse man sich dann von den Gästen verleihen.

Dementsprechend extravagant wird auch das Hotel gestaltet. Die Zimmer sind kabinenförmig gestaltet, der Balkon vollendet die Form als Schiffsbug, von dem aus die Gäste über die Fluren des Erdinger Landes ins Grüne schauen können. Als weitere Extras bieten die Familienzimmer wie die Admiralskabine oder auch die Kapitänskabine für die Kinder Betten in Schiffsform, welche vom Elternzimmer durch eine elektrische Holzwand getrennt werden können. Die Zweibettzimmer sind so konzipiert, dass sie auch von Business-Gästen genutzt werden können. Durch den Spiegeleffekt an der Decke wirken die Zimmer noch geräumiger. Über den Fernseher kann bequem gleich das Wellness-Programm in der Therme gebucht werden. Die Luxus-Suiten befinden sich hinter dem venezianischen Palazzo. Diese exklusiven Serenissima-Zimmer sind mit Stoffen aus Venedig ausgestattet.

Insgesamt gleicht das Hotel einem Schiff. Genauer – die Außenfassade ist der HMS Victory nachempfunden. „Es ist das größte jemals gebaute Segelschiff aller Zeiten. Dieses Schiff hat die Welt verändert und besitzt eine Historie wie kein anderes“, erklärt Wund: „Die spanische Welt wurde englisch.“ Um dem Rechnung zu tragen wurde natürlich auch das Maskottchen des Hotels nach dem berühmten Kapitän des Schiffes „Kapitän Nelson“ bekannt.

Hotel Victory
Therme Erding
Thermenallee 1 a







Sonntag, 25. Oktober 2015

Villa Giulia feiert 60-jähriges Jubiläum

URLAUB FÜR DIE SINNE AM SCHÖNSTEN FLECK DES GARDASEES

Die Villa Giulia ist ein Kleinod und garantiert Entspannung für Körper und Geist. Mit einer fantastischen Gartenanlage und einem direkten Zugang zum See punktet das Vier-Sterne-Hotel auf ganzer Linie. Die Villa Giulia am Westufer des Gardasees bietet alle Voraussetzungen, um die Seele baumeln zu lassen und einen glücklichen Urlaub zu verbringen. Direkt am Gardasee gelegen und eingebettet in eine traumhafte Gartenanlage, liegt die italienische Wohlfühloase im verträumten Örtchen Gargnano, umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse.




Pure Eleganz: Die romantische Wohlfühloase Villa Giulia liegt direkt am See. Wer wieder einmal so richtig zu Ruhe kommen möchte, ist hier genau richtig aufgehoben. Raus aus der Hektik des Alltags und der Arbeitswelt und rein in die Wohlfühloase der Villa Giulia. Beim Frühstück auf der wunderschönen Terrasse beobachtet man morgens den Sonnenaufgang über der Ostseite des Gardasees und dem eindrucksvollen Monte Baldo. Tagsüber lädt die Gartenanlage der Villa zum Relaxen und Entspannen am See ein. In der Villa Giulia wohnt die Ruhe und beim Anblick der Rosen und Palmen fühlt es sich an wie das Paradies auf Erden. Architektonisch sensationell umgesetzt ist die Terrasse als Balkon im See mit Blick entlang der Küste und auf das Bergmassiv des Monte Baldo auf der gegenüberliegenden Seite. Wer sich sportlich betätigen möchte, der findet im Fitness-Bereich rund um die Poolanlage ideale Voraussetzungen und selbstverständlich im kristallklaren Wasser des Gardasees, der einem stets zu Füßen liegt und den man über den eigenen Hotelstrand bequem erreicht.

Aber nicht nur der Außenbereich der Villa Giulia ist eine Wohlfühloase, auch die geschmackvoll eingerichteten Zimmer sind ein absolutes Erlebnis. Die traumhaften Zimmer sind wie die gesamte Villa mit Stilmöbeln ausgestattet, jeweils individuell gestaltet und verbinden traditionellen italienischen Landhausstil mit modernen Luxus.

Die Zimmer zur Seeseite bieten einen wunderschönen Blick auf das Ostufer und die fantastische Gartenanlage der Villa Giulia. Am Abend sitzt man bei Fackellicht direkt am Seeufer und genießt die hervorragende Küche des Hauses mit beispielsweise fangfrischem Fisch und den exzellenten Weinen der Region. Kein Wunder, dass dieser magische Ort im Sommer ein Objekt der Begierde ist. Denn wer einmal in der Villa Giulia Urlaub macht, der kommt immer wieder. Die Villa ist familiengeführt und die sympathische Atmosphäre macht den Unterschied. Die Gartenanlage bietet Erholung pur, am Abend wartet das Dinner bei Fackellicht Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, sorgt in der romantischen Wohlfühloase Villa Giulia am Westufer des Gardasees jetzt der neue Chefkoch Maurizio aus Apulien für die kulinarische Abrundung eines perfekten Urlaubs. Ob Spaghetti mit kleinen Pfeil-Kalmare, grüner Tomate und Bottarga von der Meeräsche (Muggine) oder aber Zander-Filet mit Zitronen, Artischocken und frischem Spinat, ein Schokoladen-Törtchen oder Sorbet Auswahl mit Obst – das Essen in der Villa Giulia ist ein kulinarisches Erlebnis. Besonders schön: Die Nähe zum Wasser – gerade im Sommer und an heißen Tagen

www.villagiulia.it

Text und Bild Villa Giulia






Bildung inkludiert Inklusion und umgekehrt
Im Eine-Welt-Haus in München trafen sich Vertreter der Arbeitsgemeinschaft für Bildung und Selbst Aktiv, um gemeinsame Themen im Hinblick auf das  Recht auf Bildung und die Rechte der Behinderten in unserer Gesellschaft zu besprechen. Schwerpunkte beider Interessengruppen liegen im Thema Inklusion. Ziel des Treffens war es Vorschläge zu erarbeiten, welche im Landesparteitag als Erweiterung zum Wahlprogramm eingebracht werden können. Fakt ist, dass Inklusion als Menschenrecht von der EU vorgeschrieben wird, aber längst in der Realität nicht umgesetzt wurde. Seit 2009 gilt die UN-Behindertenrechtskonvention welche bestimmt, dass jegliche Diskriminierung aufgrund einer Behinderung ausgeschlossen werden muss. Dies bedeutet: Wir „müssen“ die gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen, um allen Menschen die gleichen Chancen für die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Geführt werden muss ergo eine Diskussion um das „Wie“, nicht um das „Ob“.
Für ein Impuls-Referat konnte Frau Monika Eder, seit 2002 Rektorin der Grundschule am grünen Markt in Erding, gewonnen werden. Sie sieht ihre „Inklusionsschule“ als großes Team und glaubt fest daran, dass eine Schule nur dann gut ist, wenn eine gutes, offenes und angstfreies Schulklima herrscht. Als Schulleiter meint sie, darf man es nicht nur zulassen, dass sich etwas verändert, sondern man muss auch Motor sein. So gefällt ihr der Begriff Inklusion, da er bedeutet zu überlegen, was können wir für die Behinderten tun. Während Integration heißt, Du musst Dich anpassen.
Inklusion macht es notwendig für die Schulen, sich ein Netzwerk zu schaffen, mit Eltern zu kooperieren sowie aber auch mit Förderzentren, ehrenamtlichen Helfern und Praktikanten. Die Kinder lernen, dass es normal ist, anders zu sein. Verhaltensauffällige Kinder verlieren ihr Alleinstellungsmerkmal und passen sich in der Gruppe an, in der ohnehin jeder anders ist. Für Kinder einer Lern- oder anderen Behinderung ist eine gewisse Kreativität erforderlich, aber auch sie können in dieser Schule am normalen Unterricht teilnehmen. Mit Hilfe des mobilen Dienstes können auch vier autistische Kinder in der Schule am Grünen Markt erfolgreich in den Unterreicht eingebunden werden. Für extrem behinderte Kinder allerdings meint Eder, ist die Erhaltung der Förderschulen notwendig.
Inklusion ist für sie keine Technik, sondern eine Geisteshaltung die gelebt werden muss. Dabei geht es darum, nicht zu suchen wo ist Dein Defizit, sondern was sind Deine Stärken. Vor zehn Jahren hat sie in ihrer Schule in kleinen Schritten damit angefangen und bemerkt, dass sich die Atmosphäre seitdem merklich verbessert hat. Sie ist der Meinung, dass jede Schule sonderpädagogische Leistungen erbringen muss. Eine inklusive Schule ist in ihren Augen auch eine Einrichtung, die alle willkommen heißt und in der die Erziehung und Bildungsaufgabe Vorrang hat vor der Selektion. Es gibt eine hohe Anzahl von so genannten behinderten Kindern, die durchaus in der Lage sind einen normalen Schulalltag zu absolvieren. Gerade im Rahmen der Globalisierung hat die Schule die Aufgabe, Kinder zu eigenverantwortlichen Menschen zu erziehen. Teamdenken ist dabei eine große Herausforderung. Besonders im Hinblick auf die Inklusion wäre nach Meinung von Monika Eder die Gemeinschaftsschule die beste Voraussetzung. Ihr Aufruf an die Politiker aller Parteien ist: Vergesst die Kinder in unserer Gesellschaft nicht“.
Aus der Sicht einer Sehbehinderten beschrieb schließlich Sibylle Brandt, Landesvorsitzende der AG Selbst Aktiv, Inklusion als eine der höchsten gesellschaftlichen Aufgaben und fügt hinzu, dass dennoch Behindertenpolitik die letzten Jahre fast überhaupt nicht stattgefunden hat. Und das bei 15 Millionen behinderter Menschen allein in Deutschland.
Erweiternd zur Inklusion in den Schulen müssen Behinderte Menschen auch im Alltag mit einbezogen werden. Und darüber hinaus auch im Berufsleben und in der beruflichen Aus-  und Weiterbildung ihren festen Platz haben. Außerdem brauchen wir Ausbildungsplätze oder Umschulungsmaßnahmen auch für Menschen, welche während der beruflichen Karriere behindert werden. Dafür benötigt es Aufklärungsarbeit. Die Mitarbeiter der Arbeitsämter müssen in die Firmen gehen und die Arbeitgeber motivieren, Behinderte einzustellen. Darüber hinaus müssten die Prüfungsbedingungen an die Behinderten angepasst werden. Anschließend schilderten einige der anwesenden behinderten Teilnehmer ihre Schwierigkeiten im alltäglichen Leben.
Zusammenfassend konnte man feststellen, dass die Barriere Freiheit in den Köpfen der Menschen manifestiert werden muss. Dies geht am besten, wenn bereits in jungen Jahren damit begonnen wird. Es muss als normal gelten, wenn jemand anders ist.  
In der anschließenden Diskussionsrunde kam man zu dem Entschluss, dass es eigentlich keine neuen Gesetze geben müsste. Die bereits vorhandenen dürfen einfach nicht ignoriert und müssen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Neben dem Blick auf die Schulen muss auch das spätere Erwerbsleben in den Mittelpunkt rücken,  Nischenberufe genutzt und eine individuelle Ausbildung gewährleistet sein. Auch einem Behinderten muss es möglich sein, am normalen Arbeitsalltag teilzunehmen. Was fehlt sind Fachkräfte, welche sich damit befassen wie man Behinderte ins Arbeitsleben bringen kann und die Information in die Firmen tragen.
Die Arbeitgeber sollten ihr Augenmerk darauf richten, was der entsprechende Behinderte kann und wo man ihn einsetzen könnte. Nicht darauf, was er nicht kann. Selbst wenn er nicht in der Lage ist, einen regulären Arbeitstag durchzustehen, so gäbe es doch Möglichkeiten eine den Anforderungen und Gegebenheiten entsprechende Arbeit zu verrichten.  
Gerade durch die Inklusion entstehen hier sehr viele Beschäftigungsmöglichkeiten für Behinderte. Da diese Menschen mehr Einfühlungsvermögen mitbringen als vollkommen gesunde Menschen, könnten sie besonders auch zum Beispiel in Altersheimen eingesetzt werden. Gerade hier wären sie eine große Bereicherung für die Gesellschaft.
All diese Maßnahmen müssten von der Politik angeordnet und die Informationen in einem inklusiven Kompetenzzentrum gebündelt und von dort aus weitergeleitet werden.  Wobei besonders darauf geachtet werden sollte, dass die Anträge schnell und mit Blick auf die Individualität bearbeitet werden und die Mitarbeiter gut geschult und mit allen Möglichkeiten vertraut sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt wäre auch die selbstbestimmte Teilhabe am Alltag. Um behinderte Menschen in die Gesellschaft einzubinden, ist auch die Vorbereitung der Umgebung, der Gebäude, Straßen und Einrichtungen notwendig. Damit der Weg zur Arbeit zugänglich ist, muss die Mobilität gesichert werden.

Es kann nicht länger sein, dass wir Behinderte Menschen verstecken und von der Teilnahme an der Gesellschaft durch vielerlei Barrieren hindern. Es kann jeden treffen – ganz plötzlich. Und wer würde sich dann nicht wünschen im Bereich des Möglichen sein Leben so weiterzuführen wie bisher. 

Würstl und Sauerkraut im Wüstenstaat Arizona



Zahlreiche Städte in Arizona feiern voller Begeisterung ihr Oktoberfest





Ganz München versinkt momentan in blau-weiß, denn am 19. September startete in Bayerns Hauptstadt das 182. Oktoberfest. Viele feschen Buam und Madln werden sich auf der Münchener Wies’n tummeln, die ein oder andere Maß genießen und ordentlich schunkeln. Doch auch fernab unseres südlichsten Bundeslandes begeistern Oktoberfeste Tausende Menschen. Auch der 6,5 Millionen Einwohner umfassende Bundesstaat Arizona hat das Fest längst für sich entdeckt. In diesem Jahr nehmen von Mitte September bis Mitte Oktober fast 20 Städte mit größerem und kleinerem Aufwand an der wunderbaren Tradition teil. Alle wollen dabei sein, wenn es heißt: „Ein Prosit der Gemütlichkeit!“
Am 25. September feiert die Pedal House Brewery in Tempe ihre Eröffnung von 16 bis 22 Uhr mit einem Septemberfest. Die Besucher können sich unter anderem auf Brauspezialitäten der Sierra Nevada Brewing Co. und live Musik von der Bad Cactus Brass Band freuen. Einen Tag darauf, am 26. September 2015, geht es in Prescott mit dem Old West Oktoberfest rund. Ein absolutes Highlight sind hier sicherlich die 50 Sorten schmackhaften Craft Beers. Aber natürlich dürfen Klassiker, wie Bratwurstwettessen, Biergartenspiele und live Polka Musik, nicht fehlen. Wahre Kraft zeigt sich dann beim Maßkrugstemmen – bei dem die Teilnehmer einen Liter Bier in einem authentischen deutschen Krug so lange halten müssen, wie sie es schaffen.

An jedem Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag im Oktober bietet die Verde Canyon Eisenbahngesellschaft mit der Ales on Rails Tour eine Oktoberfesterfahrung der besonderen Art an. Die Feier startet um 11 Uhr vormittags mit einem bayerischen Picknick im Innenhof des Verde Canyon Betriebsbahnhofs, bei dem unter anderem Kartoffelsalat und Apfelstrudel gereicht werden. Um 13 Uhr heißt es dann: „Alle einsteigen, bitte!“ und die Party geht an Bord des Zuges weiter. Jeder volljährige Besucher kann aus insgesamt 15 verschiedenen Sorten fünf Biere kosten. Neben lokalen Ales, Lagern und Stouts, sind auch einige von Verde Canyon Railroad’s eigenen Marken dabei, die in der ausgezeichneten Oak Creek Brewery in Sedona gebraut werden.
Am 3. Oktober 2015 beginnt in Seligman in Arizona das vierte Annual German Fest im Westside Lilo’s Café. Dieses befindet sich auf der Historischen Route 66. Es gibt echtes Hofbräu aus München und natürlich Schnitzel, Würstchen und frische Brezeln. In Peoria wird die deutsche Tradition ebenfalls am 3. Oktober mit dem 10. Annual Old World Oktoberfest im Centennial Plaza von 12 bis 21 Uhr gefeiert. Mit zünftiger Volksmusik, viel Tanz, spaßigen Wettkämpfen für Groß und Klein wie zum Beispiel einem Alphornblas-Wettbewerb ist für viel Unterhaltung gesorgt. Stilecht werden dazu natürlich bayerische Spezialitäten wie Sauerkraut und Weißwürstel gereicht, es gibt köstliche Maß und viele weitere Erfrischungsgetränke.
Einige Tage später, vom 9. bis zum 11. Oktober 2015, lässt Tempe es mit seinem offiziellen Oktoberfest krachen. Ganze drei Tage wird das bajuwarische Spektakel entlang der Südküste von Town Lake gefeiert. Die Stadt hat eigens sechs Bier- und Weingärten für seine durstigen Besucher aufgebaut.
Arizona ist für die Oktoberfestsaison offenbar bestens gewappnet. Wer sich abseits dieser Jahreszeit in Arizona an deutscher Küchentradition erfreuen möchte, sollte unbedingt einmal in das Bratwursthaus nach Yuma fahren. Dort gibt es nicht nur die leckeren deutschen Biere Weihenstephan und Spaten direkt vom Fass, auch deftige Gerichte, wie Schnitzel oder Schweinshaxen.
                                                                                
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Arizona im Internet: www.arizonaguide.com oder www.arizonareise.de

Text: Arizona


Von Flinserln und Trommelweibern

Wenn sich die fünfte Jahreszeit dem Ende neigt, tobt in Bad Aussee noch einmal richtig der Bär. Besser gesagt, die Flinserl und Trommelweiber mit Konsorten. Die letzten drei der närrischen Tage dienen zur Präsentation der Highlights. Der malerische Ort im steirischen Salzkammergut trumpft noch einmal richtig auf und lässt als krönenden Abschluss seine ureigenen Faschingsgestalten los. Als musikalische Untermalung spielen die Musikkapellen den Ausseer Faschingsmarsch. Bei dem ganzen farbenfrohen Ereignis handelt es sich allerdings weniger um eine Maskerade für Touristen, als um eine traditionelle Brauchtumsveranstaltung. Sie wird mindestens seit dem 17. Jahrhundert von den traditionsbewussten Ausseern durchgeführt.

Der Flinserlzug findet alljährlich am Faschingdienstag um 14 Uhr statt. Vom Gasthof „Blaue Traube“ ausgehend begibt sich der spektakuläre Tross durch die Ortsmitte hin zum Kurhausplatz. Wie in vielen Brauchtumsveranstaltungen anlässlich des Faschings geht es auch hier darum, den Winter endgültig zu vertreiben. Im Gegensatz zu anderen Regionen, in denen dies durch möglichst wilde, Furcht erregende Gestalten geschieht, sind die Flinserl sehr freundliche Winteraustreiber.

Die Lichtboten des Frühlings tragen kunstvolle Kleider, aus Naturleinen gefertigt. Diese sind reich mit kleinen Flicken bestickt und über und über mit Silberpailetten benäht. Hunderte von kleinen Ornamenten in Form von Rauten und Formen summieren sich zu einem kunstvollen Kostüm. Dazu gehört eine phantasievolle Gesichtsmaske und ein Spitzhut, der nicht weniger liebevoll verarbeitet wurde. Für die Herstellung so eines Kostüms benötigt man bei ca. einer Stunde täglich allerdings zwischen ein und eineinhalb Jahren Arbeitszeit.

Außerordentlich kleidsam so ein Flinserl, nicht wahr. Also „kurz“ mal eben 400 Arbeitsstunden investiert und ab nach Bad Aussee, am Marsch der Flinserl teilnehmen. Ganz so einfach geht es nicht. Strengen Auflagen muss sich derjenige unterziehen, der sich selbst in so einem Gewand die Straße hinaufspazieren sehen will. Unter dem Jubel und der Bewunderung der umstehenden Zuschauer. Wer dabei sein möchte, muss schon lange vorgebaut haben. Da das Hauptaugenmerk auf gelebtes Brauchtum gerichtet ist, dürfen sich am Flinserlmarsch nur Ausseer beteiligen, die mindestens in der 3. Generation hier ansässig sind und außerdem ihrer Beschäftigung in Bad Aussee nachgehen. Das begrenzt die Anzahl der aktiven Teilnehmer dann auf ca. 25 bis 30 Familien. Wer dabei sein darf, beschließt ein Ausschuss von 6 Personen. Es gibt männliche und weibliche Flinserl, aber -Verfechter der Frauenquote aufgepasst – das Oberflinserl ist immer eine Frau.

Dafür verbergen sich hinter den Kostümen der so genannten Trommelweiber dann eben wieder Männer. Diese lassen sich, sicher nur anlässlich des Faschings, in überdimensionale Damennachtwäsche stecken. Dabei handelt es sich nicht etwa um Dessous, sondern um alte Nachtkleider früherer Jahrhunderte. Zum einen vertreiben die mitgeführten lauten Trommeln und anderen Musikinstrumente ebenfalls den Winter. Zum anderen sollen die Trommelweiber eine Anspielung auf die vielen Frauen sein, die das nächtens ihre Männer aus den Wirtshäusern nach Hause holen müssen. Die Trommelweiber beginnen ihr Treiben bereits am Faschingsmontag, um dann am Faschingsdienstag zum zweiten Mal aufzutreten.

Aber auch die Öffentlichkeit und vor allem die Obrigkeit bleiben am Faschingsdienstag nicht verschont, Musik und Gesangsgruppen ziehen von Wirtshaus zu Wirtshaus und verlesen ihre Faschingsbriefe. Um lautstark die kleinen oder großen Sünden der Bad Ausseer in Form von Liedern und Reimen ans Licht zu bringen. Wehe dem, der sich das Jahr über nicht „anständig“ verhalten hat.

Kein Wunder, dass bei diesem hohen Stellenwert des Umzuges alle sehnlich auf den Faschingsdienstag warten. Und selbstredend wird an so einem Tag in Bad Aussee nicht gearbeitet. Dennoch - ohne Fleiß kein Preis. Wenn der Zug sich langsam auflöst, betteln die Kinder des Ortes bei den Flinserln um kleine Gaben. Erst nachdem die Kinder ihre traditionellen Flinserlsprüche, derbe Vierzeiler aufgesagt haben, werden sie  mit Nüssen, Früchten und Süßigkeiten belohnt. Für die Erwachsenen gilt Finger weg von den Köstlichkeiten – dem Zacherl, bewaffnet mit einer Saublase, obliegt die Aufgabe das Szenario zu überwachen. Und aufzupassen, dass keiner von den Großen den fleißigen Kleinen ihre Belohnung klaut.
Wer ganz genau hinschaut, wird auf dem ein oder anderen antiken Flinserlkostüm den berühmten Venediger Mohrenkopf bemerken. Dies ist keine zusammenhanglose Imitation. Man vermutet, dass die prächtigen Gewänder durch den Salzhandel aus Venedig nach Bad Aussee gekommen sind und so zum Karneval in der Lagune der Galeeren einen direkten Bezug haben.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Genuss-Festival in Churfranken

Füllhorn der Genüsse von hier
Nach einem Jahr des Wartens ist es am Wochenende vom 24. und 25. Oktober nun wieder so weit - dann öffnet das Churfranken Genuss-Festival seine Pforten und lädt ganz Churfranken dazu ein, in Amorbach sich selbst und seinen unnachahmlichen Lebensgenuss zu feiern.


Auf den "Marktplätzen der Vielfalt", bei fachlichen Weinproben, geführten Sonderverkostungen und mit ausgesuchter Gastronomie, erwartet die Besucher des 2. Churfranken Genuss-Festivals am letzten Oktoberwochenende heuer ein derart vielseitiges Schwelgen in kulinarischer Vielseitigkeit, wie es so konzentriert sonst nicht möglich ist. Die inklusive Weinbauvereinen rund 50 Anbieter zeigen ihr Können in den Gebäuden und auf dem Gelände des Fürstlich Leiningischen Schlosses. Eingang zur Veranstaltung ist die Pforte zum Marstall in der Kalten Gasse - nicht der sonst oft verwendete Toreinlass am Freihof. Um bei dem zu erwartenden Besucherandrang aus Churfranken sowie aus Nah und Fern keine Enge entstehen zu lassen, sieht das Ausstellungskonzept eine hinreichende räumliche Dehnung der Veranstaltungsschwerpunkte über mehrere "hot spots" vor. Geöffnet ist das Festival an beiden Veranstaltungstagen, jeweils von 11 bis 20 Uhr.

Fachliche Weinprobe und Sonderverkostungen
Im Marstall selbst, findet denn auch die traditionelle Churfranken-Weinprobe statt, die heuer bewusst als "Fachliche Churfranken-Weinprobe" ausgewiesen ist, um die Qualität von Winzerberatung und Weinverkostung besonders hervorzuheben. Winzer aus sieben Weinbauvereinen werden bei dieser Degustation rund 150 Weine anstellen. Zusätzlich dazu, wird es - gegen gesondertes Teilnahmeentgelt - Sonderverkostungen von Weinen und Bieren geben. Diese finden im Grünen Saal des ehemaligen Konventbaus statt: Themen sind dann "Klassische Weißweinsorten" (am Samstag) und "Herausragende Spätburgunder" (am Sonntag), jeweils um 14 Uhr, sowie "Bierraritäten und Käse", an beiden Veranstaltungstagen, jeweils um 16 Uhr. Eintrittskarten hierzu, können schon jetzt bei der Churfanken-Geschäftsstelle (siehe unten) reserviert werden, da die Teilnehmerzahl auf jeweils 30 Personen begrenzt ist.

Kulinarische Vielfalt und geistiger Anspruch
Der "Marktplatz der Vielfalt" findet in den beiden Scheunen des Marstalls sowie auf den Fluren und im Refektorium des Konventgebäudes statt. Der Innenhof des Marstalls wird zeltüberdacht sein. Handwerkliche Backkunst, Beerenobst, Bierraritäten, Bierspezialitäten, Chutneys, Edelbrände, Fische aus dem Main, Feinkost, Fruchtsäfte, Gastro-Highlights, Gewürze, Hofladenvielfalt, Imkereierzeugnisse, verführerische Konditoreiwaren, Kräuter, Obst & Gemüse, Rumtastings, Weinvielfalt, Wild aus heimischer Jagd, Wurstwaren - es wird ein Augenschmaus und Gaumenvergnügen sein, hier zu flanieren. Die regionale Spitzengastronomie präsentiert sich in einem eigens für sie und ihre Gäste im Innenhof des Schlosses errichteten Zelt. Für Dekorationen sorgen die Firmen Hess aus Kirchzell und das Gartencenter Löwer, Mömlingen. Über alle Gaumenfreunden hinaus, bieten Orgelvorspiele in der frisch renovierten ehemaligen Abteikirche geruhsamen geistigen Genuss.

Ticket-Vorverkauf hat begonnen
Bereits im Vorfeld des 2. Churfranken GenussFestivals sind dazu Eintrittskarten zum Vorzugspreis von zwölf Euro erhältlich. Der spätere Ticketpreis an der Tageskasse wird 14 Euro. betragen. Kartenvorverkaufsstellen sind die Geschäftsstellen der Verlage Main Echo und News Verlag, alle Geschäftsstellen der VR-Bank Miltenberg, Elsavatal und Eichenbühl sowie in die Churfranken-Geschäftsstelle (Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/660 69 75, Fax: -79; E-Mail: info@churfranken.de). Diese bietet darüber hinaus einen speziellen Kartenversand-Service an: Hierbei können - z.B. von Unternehmen oder Organisationen, aber auch von Privat - beliebig viele Gäste mit einer Eintrittskarte versehen werden. Beim Auftraggeber abgerechnet werden dabei nur die Versandkosten und die tatsächlich eingelösten Karten.

Da die Veranstalter heuer mit etwa 3.000 Besuchern des Festivals rechnen empfehlen sie eindringlich, mit dem Bus oder der Bahn nach Amorbach anzureisen, um die eingeschränkte Parkplatzsituation zu beruhigen sowie Weine, Biere und Spirituosen vom Autofahren unbeschwert zu genießen. Dazu stellt die Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain (VAB) ein spezielles Event-Ticket aus, das die öffentliche Nahverkehrs-Anreise im allgemeinen preiswerter als diejenige per Pkw werden lässt. Für den Fahrpreis von 3,30 Euro für Erwachsene können die Veranstaltungsbesucher mit allen Bussen und Bahnen des gesamten VAB-Netzes zum Churfranken GenussFestival anreisen - die gelöste Fahrkarte gilt für die Hin- und Rückfahrt. Das Event-Ticket ist direkt beim Busfahrer erhältlich oder an den Automaten: Hier einfach einen Fahrschein für die Zone 1 lösen. Wer mit dem Auto anreisen möchte, findet die Parkplätze der Veranstaltung im Internet unter churfranken.de/genuss/genuss-festival-2014 ausgewiesen.



Text und Foto:
Mainland Miltenberg - Churfranken e.V.
Hauptstraße 57, 63897 Miltenberg
info@churfranken.de, www.churfranken.de

Montag, 19. Oktober 2015

Geigengroove mit Dreigesang



Ende Oktober fungiert das ParsdorferBaderHotel erstmalig als Veranstaltungsort des Salonfestivals. Zu Gast ist die Gruppe Zwirbeldirn mit unkonventioneller Volksmusik

 
Kultur erleben, wo gelebt wird – das ist das Motto des Salonfestivals. Als deutschlandweites Netzwerk zur Förderung von Kunst und Kultur möchte es abseits der großen Bühnen zusätzliche Auftrittsmöglichkeiten in Ateliers und Arbeitsräumen, Wohnzimmern und Werkstätten, Lofts und Läden schaffen. Private Gastgeber öffnen– jeder von ihnen mit seiner persönlichen Handschrift – ihre Türen an vier Festivalterminen pro Jahr für Konzerte, Lesungen, Theater, Tanz oder kluge Köpfe im Gespräch.
Erstmaligals Veranstaltungsort mit dabei ist das Bader-Hotel in Parsdorf bei München. Am 29.10. lädtdas im Januar 2015 eröffnete Haus in seiner lichten Lobby zu einem Volksmusikabend abseits des üblichen Pfade ein: Ab 20 Uhr kombiniert die Gruppe Zwirbeldirn in ihrem Programm „jabitte!“ Geigengroove mit Dreigesang: Begleitet von Simon Ackermann am Kontrabass mischen Maria Hafner, Sophie Meier-Rastl und Evi Keglmaiergrenz- und genreübergreifend bayerisches Liedgut, Balkan-Blues oder orientalisch anmutende Klänge. Resultat ist ein unkonventionellerCocktail, dermit viel Sprachwitz und Einfallsreichtum den Bogen zwischen Tradition und Moderne spannt. Das Quartett selbst beschreibt sein Tun schlicht als „Musik“oder „furioses Gefidel“. Begeisterte Kritiker von der Süddeutsche Zeitung und der Abendzeitung attestieren den drei stimmstarken Damen sowie dem Herrn an ihrer Seite eine besondere Stärke als „Schatzsucher mit einem Sinn für Raritäten und Skurrilitäten“, die „mit dem Mut zum Experiment“ über „jede stilistische Schublade“ erhaben sind.

Auf der einen Seite Bodenständigkeit, auf der anderen Seite Weltoffenheit– diesen Spagat beherrscht auch das BaderHotel als Gastgeber. In ihrem Heimatort Parsdorf setzt die Gastgeberin Monika Hobmeier seit Anfang des Jahres auf eine ebenso innovative wie zeitlose Architektur, für die an der Fassadeundin allen50 Zimmern viel heimisches Holz verwendet wurde. Die Hotellobby, die als Mittelpunkt des Hauses dient, wirkt mit ihrem skandinavisch-schnörkellosen Interieur vom bequemen Sofa bis zu langen Holztischen wie ein zweites Wohnzimmer – bayerische Lebensart neu interpretiert.

Die Tickets sind an der Abendkasse zum Preis von 21,50 € bzw. für Schüler und Studenten zum ermäßigten Preis von 11,50 €, oder über die Homepage des Salonfestivals http://www.salonfestival.de/tickets/#QRNZAWB-2704690 zzgl. 2,50 € VVK-Gebühr, erhältlich.

Ansprechpartner:
BADER HOTEL – Heimstettener Straße 12 – 85599 Parsdorf bei München
Tel +49(0)89 24415470 – info@dasbaderhotel.comwww.dasbaderhotel.com

Text und Bild Bader Hotel Parsdorf


Klassik am See


Musikgenuss am Tegernsee 



Vom 30.10. bis 1.11.2015 kombiniert ein besonderes Angebot im Relais-Chalet Wilhelmy am Tegernsee Musikgenuss mit einem erholsamen Wochenende in stilvoller Atmosphäre

Konzerte im kleinen Kreis waren früher das Privileg wohlhabender Mäzene, die Musiker in ihren Villen oder Schlössern für sich spielen und ein ausgewähltes Publikum dabei mitlauschen ließen. Ein ähnliche Konstellation erwartet Gäste der Relais-Chalet Wilhelmy am Tegernsee: Am 1. November gibt der Oboist Christoph Hartmann gemeinsam mit der Cembalistin Hedwig Bilgram ein Kammerkonzert im Alm-Chalet des familiengeführten Bad Wiesseer Boutique Hotels.




Auf dem Programm des Duos stehen dabei Sonaten von Johann Sebastian Bach. Für Christoph Hartmann ist diese sonntägliche Matinée ein echtes Heimspiel. Denn in Landsberg am Lech geboren, brillierte er zwar sowohl bei den Stuttgarter als auch Berliner Philharmonikern, pflegte aber immer eine enge Beziehung zu seiner oberbayerischen Heimat, wo er seit 1999 jedes Jahr mit den Landsberger Sommermusiken ein kleines, feines Festival veranstaltet. Dessen Motto „Musizieren auf höchstem Niveau in entspannter Atmosphäre“ passt auch zu seinem Gastspiel im Relais-Chalet Wilhelmy. Zum Loslassen und Entspannen laden inmitten eines parkähnlichen Gartens mit altem Baumbestand und Blick auf die Berge das im Jahr 1928 errichtete Haupthaus mit 19 Zimmern, die Anfang 2012 stilvollrenoviert wurden, sowie das neu gebaute Alm-Chalet ein. Highlights in letzterem sind eine 100 Quadratmeter große Luxussuite im ersten Stock, die mit Naturmaterialien wie gebeiztem, bayerischem Fichtenholz, feinem Loden und weichem Leder eingerichtet ist, sowie der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss, wo bis zu 60 Personenin modern-alpinem Ambiente Platz finden. Um die Gäste in ihrem Zuhause auf Zeit, das mit hochwertigen


Möbeln und liebevoll ausgesuchte Details vom silbernen Kerzenleuchtern bis zum Blumenbouquet ausgestattet ist, rundum zu verwöhnen, kocht HausherrJohannes Ziegelbauer zum Abendessen leichte, französisch-mediterrane Menus. Ein weiteres Schmankerl ist die Spa-Oase mit Gesundheits-und Wellness-Angeboten, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden.

„Klassik am See“-Angebot: Zum Preis von 398 Euro p.P. sind außer zwei Übernachtungen der Besuch des Kammerkonzertes am 1.11. mit einem Glas Champagner sowie Canapéesinklusive. Kulinarisch kommen Gäste täglich in den Genuss des reichhaltigen Frühstücksbüffets sowie am Freitag und Samstag in den eines dreigängigen Menüs am Abend. Kostenlos sind außerdem für die Dauer des Aufenthalts alle Vorteile der TegernseeCARD, WLAN sowie die Nutzung der Wellness-Oase, in der man mit einer 60-minütigen Aromaöl-Massage verwöhnt wird.

Oder nur der Besuch des Konzertes: hier liegt der Eintrittspreis inkl. einem Glas Champagner sowie Canapées bei 95,00 Euro.

Boutique Hotel Relais-Chalet Wilhelmy
Freihausstraße 15, 83707 Bad Wiessee am Tegernsee


Tel.: +49 (0) 8022 – 98680,
info@relais-chalet.com, www.relais-chalet.com