Mittwoch, 4. November 2015

Quiche Lorraine nach lothringer Art

Das Geheimrezept eines Meisterkochs für Quiche Lorraine



Quiche Lorraine ist genau genommen eine Torte mit Schinken, die vorwiegend in Lothringen serviert wird. 





Dazu verarbeitet man ca. 125 Gramm weiche Butter mit 200 Gramm Mehl und zwei bis drei Esslöffel lauwarmen Wasser. Der Teig wird dann mit einem Esslöffel Käse, vorzugsweise natürlich französischem, Knoblauch, Salz und Pfeffer verfeinert. Nachdem man ihn sorgfältig durchgeknetet hat, gönnt man dem Teig eine gute Stunde Ruhepause. 

Während dessen kann schon einmal für den Belag der Schinken (ca. 250 Gramm) fein gewürfelt werden, ebenso wie zwei bis drei Zwiebeln je nach Größe. Je nach Jahreszeit oder Vorliebe kann dann noch ein Bund frischer Kräuter klein gehackt werden. Die Kräuter sollte man übrigens dabei nicht quetschen und natürlich müssen sie vor dem weiter verarbeiten gründlich gewaschen und dann auch wieder getrocknet werden. Wer`s mag kann auch hier noch einmal eine Zehe Knoblauch hinzufügen. Auch für den Belag braucht man nochmals 200 Gramm Käse, 200 Gramm Sahne und 4 Eier. Die Eier werden verquirlt, mit den restlichen Zutaten für den Belag vermischt und das Ganze auch gesalzen und gepfeffert. 

Nach der Ruhephase wird der Teig in eine Springform gegeben, wobei ein Rand von etwa zwei bis drei Zentimetern Höhe entstehen sollte. Dieser wird dann ungefähr zehn Minuten bei 200 Grad vorgebacken. Dann erst kommt die Mischung für den Belag darauf, wobei es jedem selbst überlassen ist ob er die Zutaten gemeinsam vermischt oder zunächst eine Schinken-Kräutermasse herstellt und dann die Sahne-Käsemischung drauf verteilt. Nach weiteren 60 Minuten bei 250 Grad dürfte die Quiche Lorraine knusprig geworden sein und kann verzehrt werden. Empfohlen wird hierzu ein Rose-Wein, selbstverständlich aus Lothringen.